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Для начинающих

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Dagi-Dag прохожий27.09.05 23:29
Dagi-Dag
27.09.05 23:29 
Последний раз изменено 29.09.05 18:42 (Dagi-Dag)
Иногда получаю я вот эту информацию для начинающих. Многие спрашивают чем это пахнит, с чего начат.. и как. И ещё один вопрос который бы назвал -- НУЖНО ЛИ МНЕ ЭТО ???--
Это просто краткое в ведение, приблезител.но 10 Лекций.
1 раз в ниделю на страничке www.investor-verlag.de
Viel Spaß
Lektion 1
"Irgend jemand sitzt heute im Schatten, weil jemand anderes vor langer Zeit einen Baum gepflanzt hat."
Warren Buffett
Was Sie von Ihren Investments in den kommenden Jahren erwarten können
Herzlichen Glückwunsch, dass Sie die erste Hürde genommen haben, um Ihre finanzielle Zukunft abzusichern. Und herzlich willkommen bei der Investoren Akademie. Gemeinsam werden wir eine Achterbahnfahrt voller Loopings und Überraschungen erleben. Vor allem aber werden wir nachvollziehbare Vorschläge zum Investieren machen - Vorschläge, die Sie nirgendwo sonst zu hören bekommen. Auf den verschiedenen Etappen werden Sie all das lernen, was ein erfolgreicher Investor wirklich wissen muss: Von der Frage, welche Investments Sie überhaupt ins Auge fassen sollten, bis zu den Hilfsmitteln, die Ihnen dabei helfen sollen, Ihre Gewinne zu maximieren. Zuerst fangen wir aber mit dem Basiswissen an. Wir wollen gemeinsam der Frage nachgehen, was Investieren genau ist und warum wir es überhaupt machen sollten. Sind Sie bereit? Dann kann es losgehen ...
Warum gab es an der Schule kein Unterrichtsfach "Investing"? Nur ein Schuljahr hätte ausgereicht, um uns die elementaren Dinge des Investierens näher zu bringen - stattdessen hat man uns den Wölfen überlassen ...
Das Problem ist, dass die meisten Menschen sich gar nicht darüber bewusst werden, dass die Wölfe schon an ihnen nagen.
Zum Start sollten wir uns bewusst machen, dass die grundlegenden Investing-Kenntnisse genauso wichtig sind wie ein gewisses Hintergrundwissen beim Gebrauchtwagenkauf - je besser man Bescheid weiß, umso besser ist man dran.
Wenn man aber die Tricks eines Autoverkäufers nicht kennt, wird er einem das Geld aus der Tasche locken - Geld, von dem man nicht mal wusste, dass es überhaupt existiert.
Was genau tun Sie, wenn Sie sich zu einem Autokauf aufmachen?
Zuerst wird der Autoverkäufer versuchen herauszufinden, wie wenig Sie über Gebrauchtwagen Bescheid wissen. Wenn er merkt, dass Sie keine Ahnung haben, weiß er, dass Sie in der Falle sitzen - der Tag verspricht ein gutes Geschäft. Und Sie werden einen Höchstpreis für etwas zahlen, was in Wirklichkeit nur einen Apfel und ein Ei wert ist.
Und es geht noch weiter: Wenn Sie den Verkäufer hinter sich gebracht haben, folgt die Finanzierung, bei der der Händler ein Vermögen machen kann, wenn er Sie exorbitante Zinsen für den Gebrauchtwagen und hohe Steuern für das Darlehen zahlen lässt.
Wenn Sie die Unterlagen unterzeichnen, unterzeichnen Sie Ihr Ende - eine wirklich erbärmliche Erfahrung.
Wie auch immer, wenn Sie nur ein bisschen üben und immer Ihre Hausaufgaben machen, können Sie verhindern, von den Gebrauchtwagenverkäufern verschlungen zu werden.
Beispielsweise können Sie im "Blue Book" die Kriterien nachlesen, die Sie darüber informieren, ob die ganze Auto-Bande Ihnen viel zu viel Geld abknüpfen will. Sie können ein Fax-Dokument über das vom Ihnen favorisierte Auto anfordern und somit die Geschichte des Wagens nachvollziehen. Und Sie können sich auch anderweitig über günstige Kredite informieren.
Wenn Sie allerdings all diese Tricks nicht kennen, werden die Autohändler Sie über den Tisch ziehen. Und das Gleiche gilt für auch beim Investieren - nur dass hier viel mehr Geld auf dem Spiel steht. Es geht hier schließlich nicht nur um einen Gebrauchtwagen, wir reden über mehr. Es geht um Ihr Leben und die finanzielle Zukunft Ihrer Familie.
Warum also investieren?
Wir investieren aus verschiedenen Gründen ... um uns ein gemütliches Nest zu bauen, damit wir früher in Ruhestand gehen können, damit wir ein paar Rücklagen haben, sobald wir in Rente sind, oder um unseren Kindern eine gute Ausbildung finanzieren zu können (bitte nehmen Sie zur Kenntnis: Ich sagte "investieren", nicht "spekulieren").
Und zum guten Schluss: Sie wollen Ihr Geld doch hart für Sie arbeiten sehen. Lassen Sie uns also einmal einen kurzen Blick darauf werfen, was wir vernünftigerweise von unseren Investings erwarten dürfen. Wenn Sie mit dem Kurs etwas weiter fortgeschritten sind, werde ich Ihnen meine Geheimnisse anvertrauen, mit denen Ihre Gewinne schon bald mehr als nur "vernünftig" aussehen. Aber für den Anfang sollten wir erst einmal abwägen, wo wir realistischerweise hinkommen könnten ...
#1 
LAD1 Гадкий СПЕКУЛЯНТ27.09.05 23:37
LAD1
NEW 27.09.05 23:37 
в ответ Dagi-Dag 27.09.05 23:29

БИРЖА & ФОРЕКС
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#2 
Dagi-Dag прохожий27.09.05 23:43
Dagi-Dag
NEW 27.09.05 23:43 
в ответ LAD1 27.09.05 23:37, Сообщение удалено 28.09.05 00:41 (Dagi-Dag)
#3 
LAD1 Гадкий СПЕКУЛЯНТ27.09.05 23:54
LAD1
NEW 27.09.05 23:54 
в ответ Dagi-Dag 27.09.05 23:43
Да что ты вс╦ шугаешся с нами если , того, похорошему то и мы завсегда
БИРЖА & ФОРЕКС
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#4 
Dagi-Dag гость28.09.05 00:05
Dagi-Dag
NEW 28.09.05 00:05 
в ответ LAD1 27.09.05 23:54, Сообщение удалено 28.09.05 00:42 (Dagi-Dag)
#5 
LAD1 Гадкий СПЕКУЛЯНТ28.09.05 00:19
LAD1
NEW 28.09.05 00:19 
в ответ Dagi-Dag 28.09.05 00:05
Ну думаю хватит дальше засорять ветку.
Дальше только по Делу .
Хорошую Тему затеял
БИРЖА & ФОРЕКС
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#6 
LAD1 Гадкий СПЕКУЛЯНТ10.10.05 20:16
LAD1
NEW 10.10.05 20:16 
в ответ LAD1 28.09.05 00:19
Ну вот и ещ╦ одно начинание заглохло
Или какие другие проблеммы
БИРЖА & ФОРЕКС
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#7 
Dagi-Dag посетитель10.10.05 20:23
Dagi-Dag
NEW 10.10.05 20:23 
в ответ LAD1 10.10.05 20:16
Без проблем
#8 
LAD1 Гадкий СПЕКУЛЯНТ10.10.05 20:25
LAD1
NEW 10.10.05 20:25 
в ответ Dagi-Dag 10.10.05 20:23
Урррряяяя!!! Впер╦╦╦╦╦╦д!
БИРЖА & ФОРЕКС
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#9 
Dagi-Dag посетитель10.10.05 20:25
Dagi-Dag
NEW 10.10.05 20:25 
в ответ LAD1 10.10.05 20:16
Teil 1
"Berühmte Trader"
Vom Tellerwäscher zum Millionär
Erfolg und Misserfolg können an der Börse nah beieinander liegen. Diese Erfahrung musste auch Jesse Livermore machen. Jesse Livermore war ein genialer Börsenspekulant Anfang des 20. Jahrhunderts.
Er begann seine Karriere gleich nach der Schulzeit als Kurstafel-Boy. Damals wurden die Kurse noch mit Kreide auf eine Art Schultafel geschrieben. Im Ver-gleich zu vielen Day-Tradern von heute spekulierte er nicht computergestützt auf winzige Kursveränderungen. Vielmehr analysierte er intensiv seine Umwelt und richtete seine Spekulationen nach den Grundbedingungen des Marktes aus.
Er erkannte, dass sich das "große Geld" durch schnelle Gewinne allein nicht verdienen lässt. Livermore war zwar ein Spekulant, doch für Sie als Anleger liefert ein Blick auf die Hintergründe seiner Transaktionen wohl einmalige Erkenntnisse über das Börsenspiel. Dabei ist nicht relevant, dass mittlerweile 70 Jahre vergangen sind, denn die Menschen bleiben in ihren Verhaltensweisen stets die gleichen und sie werden immer die gleichen Fehler machen.
Jesse Livermore war bekannt als "Boy Plunger", "The Great Bear", "The Wall Street Wonder" und "The Cotton King". Er wurde für jeden Crash und Kurs-zusammenbruch zwischen 1917 und 1940 verantwortlich gemacht. Während seiner rund 3 Jahrzehnte als Spekulant hat er mehrere Millionen Dollar ge-wonnen und zum Teil auch wieder verloren.
Lesen Sie unbedingt seine beiden bedeutendsten Bücher: "Reminiscences of a Stock Operator" und "How to trade Stocks"
Seine wesentlichen Aussagen daraus sind:
- "Habe Angst vor deinen Verlusten und lass deine Gewinne laufen!"
- "Märkte liegen niemals falsch, nur die Meinung der Marktteilnehmer!"
- "Nicht meine Intelligenz hat mich reich gemacht, sondern meine intensive Beobachtung der Märkte und Marktteilnehmer!"
Von Nicolas Darvas hätten Sie wahrscheinlich niemals etwas gehört, wenn seine extrem riskante Spekulation nicht aufgegangen wäre. Nicolas Darvas machte sein Vermögen in den 50er Jahren. Seine Reputation erwarb er durch seine extrem hohe Risikobereitschaft. In nur 18 Monaten verwandelte er 25.000 US$ in 2,25 Millionen US$. Und selbst diesen Betrag verdoppelte er nochmals. Aus diesen Erfahrungen stammen 3 Bücher: "How I Made $ 2 Million in the Stock Market", "Wall Street - The Other Las Vegas", "You Can Still Make It In The Stock Market".
Aber was aus Nicolas Darvas einen mehrfachen Millionär machte, könnte jeden anderen Trader bankrott machen. Seinen 1. großen Gewinn von 300.000 US$ machte er mit einer unbekannten Aktiengesellschaft. Für 25.000 US$ auf Kredit kaufte er eine kleine unbekannte Small-Cap-Aktie namens E. L. Bruce. Wäre dies schief gegangen, wären seine 3 oben erwähnten Bücher obsolet geworden.
Eines haben alle erfolgreichen Investoren gemeinsam, sie haben mit risikoreichen Trades den Grundstock zu ihren Vermögen gelegt. Und sie haben auch gemeinsam, dass sie ständig nach unterbewerteten Firmen Ausschau hielten. Und das können Sie auch. Aber es bedarf eben mehr als nur Fachwissen und einer tollen technischen Ausstattung. Es bedarf vor allem der Fähigkeit, im richtigen Moment das Richtige zu tun. Und für diesen Moment, den wir vielleicht nur einmal in unserem Leben erwischen, müssen wir gewappnet sein. Und wie wappnet man sich besser als durch ständige Übung?
Benutzen Sie diesen Kurs als Trainingseinheit die Sie mit Ihren eigenen Erfahrungen ergänzen sollten. Und jetzt wünsche ich Ihnen viel Erfolg beim Umsetzen meiner Strategien.
8 Grundsätze für erfolgreiches Traden
Investieren und/oder spekulieren?
Wenn ich meinen eigenen Erfahrungen als Anleger und Anlageberater folge, dann gibt es keine klare Trennung zwischen Investieren und Spekulieren. In über 20 Jahren im Investment-Banking habe ich nur einen Menschen kennen gelernt, der konsequent investierte. Dieser Mann, nennen wir ihn Karl, ist ein ehemaliger Mitarbeiter eines großen deutschen Konzerns und kaufte ausschließlich Aktien von deutschen Top-Unternehmen. Karl freute sich über jeden Kursrutsch, denn dann konnte er von seinen Dividenden schließlich mehr Aktien kaufen. Ihm ging es überhaupt nicht um Kursgewinne. Bei ihm stand die Beteiligung, und war sie noch so klein, an 1. Stelle. Er war ein Investor.
Vergleichen Sie dies einmal mit der jüngst erlebten Spekulationswelle am Neuen Markt oder bei den Neuemissionen am Nasdaq in den USA. Ziel war nicht die Beteiligung an einem interessanten Unternehmen, sondern möglichst schnelle und hohe Gewinne. Viele Zeichner von Neuemissionen wussten überhaupt nicht, was das Unternehmen macht, wie es strukturiert ist, wie die Zukunftsaussichten sind. Häufig reichte ein .com am Namen wie bei Amazon.com oder
Yahoo!.com, um die Aktie attraktiv aussehen zu lassen. Die Empfehlungen des Aktien Trader-Teams sind zwar in aller Regel schon mäßig bis sehr risiko-behaftet, aber deswegen nicht unbedingt für Spekulanten. Sie sollten sich allerdings darüber im Klaren sein, was es bedeutet, in eine solche Aktie Geld zu investieren. Je chancenreicher die Anlage ist, desto wahrscheinlicher ist im schlechtesten Fall (Worst Case Scenario) der Totalverlust. Im besten Fall (Best Case Scenario) ist der Gewinn dafür umso höher.
Hin und her macht die Taschen leer?
Diesen Börsenspruch gibt es zu Recht, denn die wenigsten Amateur-Trader haben es langfristig zu ordentlichen Gewinnen gebracht. Dafür war das lang-fristige Investieren in den letzten 44 Jahren nach dem Krieg sehr erfolgreich. Mehr als 10% p. a. und steuerfrei konnten in diesem Zeitraum erzielt werden.
Doch viele streben einen hohen Einmalerfolg von 100% und mehr an statt der kontinuierlichen Wertentwicklung. Auch an der langfristigen Kursentwicklung wird deutlich, warum ein Trader kaum besser sein kann als ein Investor. Denn wenn die Aktienmärkte tendenziell steigen, verkauft der Trader in aller Regel zu früh und steigt zu spät wieder ein, weil er immer wieder auf einen tieferen Einstiegskurs wartet.
Traden kann langfristig nur dann sehr erfolgreich sein, wenn Investmententscheidungen schnell und konsequent umgesetzt werden.
Wenn Sie traden, das heißt sehr kurzfristig spekulieren wollen, sollten Sie dies nur machen, wenn Sie über eine ausreichende Risikobereitschaft und
Erfahrung verfügen. Und auch dann nur mit Aktien, die sich dafür eignen. Es gibt Zeiträume an denen an der Börse mit Traden deutlich mehr Geld zu machen ist als mit der klassischen Buy-and-hold-Strategie.
Nehmen Sie z. B. die 70-er Jahre am deutschen Aktienmarkt. Zwischen 1967 und 1982 konnten Sie rund 1,4% p. a. verdienen. Aber die Jahres-schwankungen waren enorm. Als langfristiger Anleger hätten Sie keine müde Mark verdient, als Trader aber eine goldene Nase. In den folgenden knapp 20 Jahren bis zum Kurshöhepunkt 2000 konnten Sie dagegen mit Buy-and-hold die besten Erfolge verzeichnen. Doch diese Entwicklung ist seit 2 Jahren vorbei. In den nächsten Jahren kommt es auf die Aktienauswahl und das Timing an.
1. Testen Sie als Erstes Ihre Anlegermentalität
In der jüngsten Geschichte beschäftigen sich immer mehr Analysten mit der Marktpsychologie und der Mentalität der Anleger. In der Fachsprache heißt dies Behavioural Finance.
Warum gibt es den Herdentrieb?
Warum schwankt der Markt um den fairen Wert mit Übertreibungen nach oben und unten?
Wenn Sie nicht wissen, was für eine Mentalität Sie haben, dann probieren Sie es doch einfach einmal aus. Risikolos bei einem Monopoly-Spiel oder Ähn-lichem. Dort können Sie sehr gut erkennen, welche Anlegermentalität Sie haben, denn das Spielverhalten und das Spekulationsverhalten haben viele Ge-meinsamkeiten. Welche Spiele favorisieren Sie? Strategiespiele oder Glücksspiele? Bauen Sie bei Strategiespielen langsam aber zielsicher Ihre Strategie auf oder versuchen Sie, den Gegner zu überrumpeln? Und was passiert, wenn Sie ein Spiel verlieren? Wie ist Ihre Reaktion? Ärgern Sie sich? Aber keine Angst, Sie brauchen jetzt noch keine endgültige Entscheidung über Ihr Spielverhalten abgeben. Wir haben diesem Thema ein eigenes Kapitel gewidmet.
2. Setzen Sie sich klare Ziele
Klare Ziele sind meistens hoch gesteckt. Dennoch sollten Sie realistisch bleiben. Erwarten Sie nicht von jeder Kaufempfehlung eine Verdopplung! Trotz sorgfältigster Analysen gibt es im Geschäftsleben eine Reihe von Unwägbarkeiten, die man vorher nicht wissen und daher auch nicht einkalkulieren kann (Beispiel: Biotech-Unternehmen, die enorme Kurschancen haben, wenn sich neue Präparate durchsetzen, die aber auch hohe Risiken bergen, weil Forschung nicht immer so läuft, wie man sich das vorstellt).
Bekannte Beispiele sind die Biotech-Firmen Imclone und Elan, die im Februar 2002 unter Druck gerieten, weil im 1. Fall die FDA die Zulassung verweigerte und im 2. Fall schon das Gerücht von Bilanzmanipulation zu einer Kurshalbierung führte.
Gerade deshalb sollten Sie sich vor jedem Investment ein paar Fragen stellen: Was ist mein Ziel? Welche Summe will ich erzielen? Wann soll dieses Ziel erreicht werden? Wie viel Verlust kann ich vertragen? Passt diese Aktie zu meiner Anlagementalität, zu meinem bisherigen Depot?
Meine Eindruck ist: Die meisten Privatanleger gehen nicht so vor. Viele schielen nur auf das prognostizierte Kursziel und übersehen dabei, dass dies mit einem Wenn-dann-Szenario verbunden ist. Schlimmer als das Trauern um verpasste Chancen sind meiner Meinung nach die unrealistischen Vorstellungen vieler Anleger und Trader von dem, was an der Börse möglich ist: Mit einer auf Sicherheit bedachten Sparbucheinstellung lässt sich kein Biotech Unternehmen wie Medimmune, kein Marktführer in der lasergesteuerten Augenkorrektur wie Visix und auch kein DSL-Modemhersteller wie Orckit kaufen.
3. Sie brauchen eine kerngesunde Portion Optimismus ...
An der Börse verdient man in der Regel kein Geld mit Pessimismus. In den vergangenen Jahrzehnten sind die Börsen - mit Unterbrechungen - immer ge-stiegen. Selbst vereinzelte Kursrutsche oder Crashs haben den langfristigen Aufwärtstrend nie aufheben können.
Sehen Sie Fehlschläge deshalb nie als Anfang vom Ende, sondern erkennen Sie die Chance dahinter. Ein gutes Beispiel dafür ist die kanadische Software-schmiede Zi Corporation. Nach einem vermeintlichen Flop wurde die Aktie noch zum Renner dank einer außergewöhnlichen Softwarelösung für chinesische Schriftzeichen.
Beachten Sie aber: Angst und Gier sind schlechte Ratgeber!
4. ... und einen vernünftigen Organisationsplan
Zu jedem guten Investment gehört auch ein vernünftiger Organisationsplan. Zu Anfang analysieren Sie Ihre Ausgangssituation: Wie sieht Ihre aktuelle Ver-mögenssituation aus (Nettovermögen)? Was ergibt ein Überblick über die laufenden Einnahmen und Ausgaben (Einnahmeüberschuss/ Liquidität)?
Legen Sie dann Ihre Ziele genau fest und handeln Sie auch danach. "Ordnung ist das halbe Leben" und auch 50% Ihres Anlageerfolgs! Denn je kurzfristiger Sie eingestellt sind, desto stärker wird Ihr Tagesablauf von Ihren Anlagen bestimmt. Überprüfen Sie regelmäßig (je nach Anlagehorizont täglich, wöchentlich oder monatlich) Ihre Positionen.
Bei einer Trader-Aktie wie Amgen, die mittlerweile vom kleinen Biotech-Unternehmen in die Top 40 der Pharmaunternehmen aufgestiegen ist, macht es keinen Sinn, jeden Tag aufgeregt die Kurse zu verfolgen. Anders hingegen verhalten sich Aktien wie Xoma, Amylin oder auch Zi Corp., die teilweise er-heblichen Tagesschwankungen unterliegen.
Ruhiger schlafen können Sie bei solchen typischen Trader-Aktien übrigens mit einem konsequenten Stopp Loss. Doch dazu später mehr.
5. So trennen Sie Wichtiges von Unwichtigem
Es macht keinen Sinn, sich mit 100 verschiedenen Aktiengesellschaften gleichzeitig zu beschäftigen. Selektieren Sie die für Sie wichtigen Unternehmen und informieren Sie sich lieber intensiver über deren Geschäftsfelder und Ertragsmöglichkeiten.
6. Der entscheidende Erfolgsfaktor: Disziplin
Disziplin bedeutet in 1. Linie Verkaufsdisziplin. Wenn eine Aktie sich nicht so entwickelt, wie Sie das erwartet haben, dann halten Sie konsequent Ihr Stop Loss, also eine Verlustbegrenzung, ein. Es gibt immer wieder Situationen, die einen ärgern.
Wenn Sie Ihre Flops aussitzen und im Gegenzug die Top-Aktien beim geringsten Kursanstieg verkaufen, wird Ihr Portfolio sehr bald nur noch Verlierer be-inhalten und von Struktur kann keine Rede mehr sein.
Nehmen Sie zum Beispiel den ehemals aussichtsreichen Biotech-Spezialisten Shaman. Kurz vor dem Ziel kam der Kollaps. Die hoffnungsvollen Ansätze eines Präparats zur Behandlung von AIDS-Kranken haben sich kurz vor der Zulassung zur Phase III durch die FDA nicht bestätigt. Es blieb nur noch übrig, in den sauren Apfel zu beißen und die Aktie zu verkaufen! Viele Investoren wollten aber nicht zubeißen, sondern lieber aussitzen.
Ich kann das durchaus verstehen: In der Familie oder unter Freunden macht es sich natürlich besser, mit großen Erfolgen an der Börse aufzutrumpfen. Wer gibt schon gern zu, Geld verloren zu haben? Ich will es aus meiner langjährigen Börsenerfahrung aber einmal anders formulieren:
Erst wenn Sie in der Lage sind, mit Verlusten umzugehen, werden Sie überdurchschnittliche Gewinne erzielen.
7. Mit wenigen + 100%, mit dem Rest maximal - 20%
Lassen Sie sich von einzelnen Fehlschlägen nicht entmutigen. Folgen Sie André Kostolany, der zufrieden ist, wenn die Mehrzahl seiner Empfehlungen auf-geht. Versuchen Sie lieber, mit einigen wenigen guten Aktien mehr als 100% zu verdienen, dafür mit den schlechten Aktien nur maximal 20% zu verlieren. Versuchen Sie, für sich selbst ein passendes Gewinn-/Verlustprofil zu erstellen. Vielleicht ist es für Sie 30% Gewinn und 5% Verlust.
8. Vergessen Sie nicht Ihre strategische Vermögensplanung
Das Wichtigste, was Sie als Anleger machen können ist, Ihre persönliche strategische Vermögensplanung aufzustellen. Nur wenn Sie Ihr langfristiges Ziel kennen, können Sie kurzfristig richtig agieren. Fragen Sie sich nicht nur: Wie viel will ich mit Aktien verdienen? Sondern fragen Sie sich auch: Wie viel kann ich denn verlieren? Wie weit ist mein Anlagehorizont?
Trader-Tipp: Die richtige Mischung macht Sie erst dauerhaft erfolgreich
- Versuchen Sie es mit einer Mischung aus Investition und Spekulation: Trennen Sie Ihr liquides Vermögen in 3 Teile.
- Der 1. Teil ist die Mindestliquidität, die Sie für Notfälle bereit haben sollten. Sagen wir einmal 20%. Das hängt natürlich von Ihrer individuellen Lebens-planung und Finanzlage ab.
- Der 2. Teil wird relativ sicher und dennoch wachstumsorientiert angelegt. Das ist Ihr Basisportfolio, das zum Beispiel aus internationalen, wachsstums-starken Aktien besteht. Das könnten 60% sein.
- Die restlichen 20% setzen Sie für spekulativere Investments ein, zum Beispiel Empfehlungen des Aktien Traders.
- Und Ihre monatlich vorhandene Überschussliquidität setzen Sie in Sparplänen von Investmentgesellschaften ein. Beachten Sie auch hier eine breite Diversifikation Ihrer Fondsanlagen. Nutzen Sie insbesondere Länder- und Regionenfonds (z. B. Emerging Markets), die Sie in der Einzeltitelauswahl noch nicht abgedeckt haben.
Trader-Tipp: Prüfen Sie die nachstehenden Aussagen: Welche treffen auf Sie zu?
Sollten Sie sich mit der Mehrzahl Ihrer Antworten in der Rubrik Trader wiederfinden, so haben Sie die mentale Voraussetzung zum Trader.

#10 
LAD1 Гадкий СПЕКУЛЯНТ16.10.05 19:16
LAD1
NEW 16.10.05 19:16 
в ответ Dagi-Dag 27.09.05 23:29
Zehn goldene Anlegerregeln
Erfolg an der Börse ist planbar. Die nachfolgenden Regeln sollen Ihnen helfen, die häufigsten Fehler zu vermeiden und Ihr Depot auf einen stetigen Wachstumspfad zu führen.
Tipp 1
Gewinne laufen lassen.

Was tun, wenn eine Aktie im Depot beständig nach oben strebt? Halten? Oder verkaufen, nur weil das Papier zehn, zwanzig oder mehr Prozent im Plus ist? Behalten Sie die Aktie. Schließlich ist der Trend der Freund des Börsianers. Um die erzielten Gewinne abzusichern, sollten Sie jedoch unbedingt einen Stopp-Kurs (Punkt drei) setzen.
Tipp 2
Die "ersten" Verluste sind oft die kleinsten.

Verkaufen Sie Aktien, die deutlich ins Minus rutschen, rigoros. Klar, es ist sehr schwer, sich von einer Aktie, die man womöglich gerade erst gekauft hat, bald wieder zu trennen. Doch auf eine Trendwende zu hoffen, lohnt oft nicht. Fällt eine Aktie, fällt sie meist stärker, das zeigt die Erfahrung. Deshalb: Nieten sofort raus aus dem Depot.
Tipp 3
Stopp-Kurse.

Stopp-Kurse sind Verkaufsmarken zur Verlustbegrenzung oder zur Gewinnsicherung. Beispiel: Sie haben sich eine Aktie zu einem Kurs von 100 Euro gekauft. Bereits beim Einstieg kalkulieren Sie einen möglichen Verlust ein. Das Minus sollte jedoch nicht allzu hoch sein. Daher setzen Sie als sehr vorsichtiger Anleger einen Stopp-Kurs bei 90 Euro. Das heißt, falls die Aktie unter diese Marke fällt, wird sie verkauft. Aber Sie haben natürlich Glück: Ihre Aktie steigt (auf rund 140 Euro). Verkaufen wollen Sie nicht (siehe Punkt eins), doch Sie möchten auch den Ausstieg nicht verpassen. Was tun? Sie setzen wieder einen Stopp-Kurs, diesmal allerdings ein wenig unter dem aktuellen Aktienkurs (bei etwa 125 Euro). Klettert die Aktie weiter, ziehen Sie auch den Stopp-Kurs nach. Als Faustregel gilt, den Stopp-Kurs zehn bis 15 Prozent unter dem aktuellen Kurs zu setzen.
Tipp 4
Nicht alles auf eine Karte setzen.

Nehmen Sie nicht Ihr gesamtes Geld und kaufen sich davon eine Aktie. Das Risiko dabei ist sehr hoch. Achten Sie im Gegenteil darauf, unterschiedliche Werte in Ihrem Depot zu haben. Auch sollten die Aktien nicht aus einer Branche sein. So können Sie eventuelle Verluste bei einem Papier durch die Gewinne der anderen Werte ausgleichen. Kaufen Sie zudem internationale Aktien. Dadurch streuen Sie Ihr Risiko weltweit. Aber Achtung: Es drohen Währungsrisiken. Investieren Sie außerdem nicht nur in Aktien. Bestücken Sie Ihr Depot auch mit Anleihen. Bei einer Durststrecke am Aktienmarkt lässt sich so noch eine Rendite bezogen auf das Gesamtkapital erwirtschaften.
Tipp 5
Pulver trocken halten.

Halten Sie eine Liquiditätsreserve (Festgeld, Termingeld oder Terminmarktfonds). Damit haben Sie kein Verlustrisiko und können bei einem Kurssturz auf Schnäppchenjagd gehen.
Tipp 6
Je höher das Risiko, desto kleiner der Einsatz.

Ein gutes Mittel zum Risiko-Management eines Depots ist auch der Kapitaleinsatz. Handelt es sich bei der Anlage um ein sehr schwankungsanfälliges Papier oder sogar um ein Derivat (zum Beispiel einen Optionsschein), sollte die investierte Summe lediglich einen geringen Prozentsatz Ihres Gesamtkapitals ausmachen.
Tipp 7
Keine fallenden Messer auffangen.

Eine Aktie bricht ein und sieht optisch billig aus. Jetzt muss ich zugreifen, sagen sich in dieser Situation viele Börsianer. Doch Vorsicht: Natürlich winken satte Gewinne, wenn am vermeindlichen Tiefpunkt gekauft wurde. Doch wann ist das Tief erreicht? Stürzt der Wert noch tiefer? Daher nicht in fallende Kurse investieren, sondern abwarten, bis der "Boden" gefunden ist.
Tipp 8
Limits setzen.

Vor allem bei Aktien, von denen börsentäglich nur sehr wenige Stücke umgesetzt werden, sollten Sie bei Kauf und Verkauf ein Limit (Kurs, zu dem gekauft oder verkauft werden soll) setzen. Sonst könnten Sie unangenehme Überraschungen erleben. Bei marktbreiten Titeln können Sie darauf durchaus verzichten und "billigst" kaufen oder "bestens" verkaufen.
Tipp 9
Gebühren beachten.

Häufiges Umschichten des Depots kann teuer werden. Für sehr "aktive" Börsianer lohnt oft ein Wechsel zu einem Discount-Broker.
Tipp 10
Geduld haben.

Gewinne an der Börse stellen sich sehr oft nicht über Nacht ein. Daher: Nicht zocken, sondern investieren.
БИРЖА & ФОРЕКС
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#11 
Dagi-Dag завсегдатай16.10.05 19:19
Dagi-Dag
NEW 16.10.05 19:19 
в ответ LAD1 16.10.05 19:16

#12 
LAD1 Гадкий СПЕКУЛЯНТ16.10.05 19:21
LAD1
NEW 16.10.05 19:21 
в ответ Dagi-Dag 16.10.05 19:19
Учись Студент
БИРЖА & ФОРЕКС
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#13 
Dagi-Dag завсегдатай16.10.05 19:35
Dagi-Dag
NEW 16.10.05 19:35 
в ответ LAD1 16.10.05 19:21
Учус Сансэй
#14 
Dagi-Dag завсегдатай16.10.05 19:39
Dagi-Dag
NEW 16.10.05 19:39 
в ответ LAD1 16.10.05 19:21
. Der Daytrader
Daytrading ist sehr verbreitet. Seinen Ursprung hat das Daytrading in den Handelsabteilungen der großen Banken und Investmenthäuser. Dort wurde und wird neben dem Kommissionsgeschäft, also dem Durchhandeln von Kundenorders, auch das so genannte Proprietary Trading (unter Händlern nur Prop Trading genannt) betrieben. PropTrading ist das kurzfristige, intradaybezogene Handeln mit der Zielrichtung eines absoluten Returns (positiver Ertrag, der durch Kursgewinne, Zinsen und Dividenden entsteht).
Zur Risikobegrenzung wird die eingegangene Position noch am selben Tag wieder geschlossen, sodass über Nacht kein Risiko mehr besteht. Kauf und Verkauf finden also am selben Tag statt. Für das Daytradingeignen sich nur äußerst liquide Handelsinstrumente wie Futures, Optionen und einzelne Aktien, die schnell handelbar sind und über genügend Umsatz verfügen.
Der Daytrader muss ganz besondere Eigenschaften besitzen. Eine ganz wesentliche Voraussetzung für Daytrading ist Disziplin sowohl bei Gewinn- als auch Verlustgeschäften, dazu hohe nervliche Belastbarkeit und die unbedingte Einhaltung der Tradingstrategie. Welche Informationen benötigen Sie für das Daytrading? Eine Vielzahl von Fakten, die jeder von uns über das Börsengeschehen kennt, sollten Sie als Daytrader möglichst wieder über Bord werfen. Die Fundamentaldaten spielen keine Rolle, Dividendenrendite und KGV sind Quatsch, die Unternehmensstrategie ist vollkommen egal und steuerliche Aspekte stehen ganz hinten. Sie interessiert die Volatilität, die Schwankung einer Aktie. Daher müssen Sie Ihr Gespür, Ihren Instinkt auf die Gründe für eine kurzfristig bevorstehende Kursentwicklung ausrichten. Sie müssen aufspringen, wenn der Zug noch steht oder gerade erst anfährt und abspringen, sobald die Geschwindigkeit nachlässt.
Hier können Sie nur über enorme Schnelligkeit und Disziplin zum Erfolg kommen. Wichtige Faktoren sind Marktpsychologie und Chartanalyse. Ich behandle beide Themen später noch gesondert.
Die bei diesen Geschäften unerlässliche Geschwindigkeit stellt auch enorme Anforderungen an Ihre Handelssysteme. Deshalb haben viele private Daytrader einen Arbeitsplatz in einem Daytrader-Büro gemietet. Dort verfügen Sie über einen eigenen Arbeitsplatz und eigene Margin-Konten (Sicherheitsleistung für Derivategeschäfte bzw. Leerverkäufe) für die Sicherheiten.
Daytrading-Center finden Sie in vielen großen Städten, zum Beispiel in Köln, Hamburg und Berlin. Wenn Sie heute noch den Auftrag persönlich zu Ihrer Bank des Vertrauens bringen oder nur im Kassahandel (Börsenhandel) operieren, sind Sie mit Sicherheit kein Daytrader. Übrigens hat sich das Bundesaufsichts-amt für den Wertpapierhandel die rechtliche Situation beim Daytrading in einer so genannten Wohlverhaltensrichtlinie definiert. Jeder Broker, der dieses Geschäft anbietet, muss vor Annahme des 1. Auftrags einen vom Kunden ausgefüllten Vordruck auswerten.
5 Regeln für erfolgreiches Daytrading
Daytrading kann sehr risikoreich sein: Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass Ihr reserviertes Tageslimit für Investments sehr schnell aufgebraucht ist. Nehmen Sie niemals Geld für Daytrading auf, nutzen Sie kein Einkommen, das Sie für Ihren Lebensunterhalt benötigen.
1. Kalkulieren Sie nicht mit enormen Gewinnen: Achten Sie nicht auf Werbung, die schnellen Reichtum verspricht. Daytrading soll Ihnen Gewinne bringen, dennoch sind erhebliche Verluste keine Seltenheit.
2. Daytrading verlangt Know-how der Wertpapiermärkte und Usancen (Grundlagen für die Vertragssicherheit bei Börsengeschäften). Daytrading verlangt ein besonderes Wissen über Wertpapiermärkte, Strategien und Handelstechniken. Als privater Daytrader stehen Sie im Wettbewerb mit den Profis aus den Handelshäusern. Das ist aber nicht immer von Nachteil - da die Profis fast immer prozyklisch handeln, bieten sich für private Daytrader antizyklische Handelsmodelle an.
3. Machen Sie sich mit den Fähigkeiten Ihres Brokers vertraut: Prüfen Sie das Orderabwicklungssystem, die Kontobuchungen, die Marginkonten und die Schnelligkeit der Buchführung. Was nützt es Ihnen schließlich, wenn Sie am nächsten Tag die Ausführung erfahren.
4. Daytrading kostet Gebühren: Kalkulieren Sie für den Anfang 10 Trades pro Tag und vergleichen Sie die Gebühren.
5. Daytrading auf Derivate und Short Selling kann Sie mehr als Ihren Einsatz kosten: Derivateeinsatz (Optionen und Futures) und Short Selling (Leerverkauf von Aktien) ist für fortgeschrittene Daytrader geeignet. Hier sind sehr strenge Verlustbegrenzungen und eine hohe Disziplin erforderlich.
Trader-Tipp: Disziplin ist das A und O des Tradens
Viel zu häufig starten Trader sehr diszipliniert und vergessen diese Disziplin nach kurzer Zeit. Bleiben Sie konsequent bei Ihrer Strategie!
2. Der Positions-Trader
Der Begriff Positions-Trader ist etwas älter und stammt noch aus einer Zeit, in der nicht alle Positionen zu Börsenschluss glatt gestellt werden konnten. Der Broker musste sich also in das Übernacht-Risiko begeben und konnte aus diesem Grund schlechtere Preise stellen. Diejenigen, die sich glatt stellen mussten, mussten schließlich jeden Kurs akzeptieren. Der Positions-Trader kauft eine Aktie gegen Börsenschluss und hält sie über Nacht mit dem Ziel, sie am nächsten Tag zu verkaufen.
Die Abgrenzung vom Daytrader geschieht in 1. Linie über die Zeitachse. Statt der unbedingten täglichen Glattstellung nimmt der Positions-Trader bewusst Overnight-Risiken in Kauf. Dabei profitiert er von einer häufig festzustellenden Marktbewegung. Die Kursbewegung einer Aktie gegen Börsenschluss bleibt häufig auch am nächsten Vormittag noch bestehen.
Ist also die Aktie XY am Vorabend mit einer festen Tendenz aus dem Markt gegangen, setzt sich diese Tendenz auch am Vormittag des nächsten Tages häufig fort. Der Positionstrader achtet daher verstärkt auf Orderflows (Beobachtung von Kapitalflussbewegungen). Darauf gehen wir aber noch genauer ein.
Trader-Tipp: Schlusstendenz = Anfangstendenz
Aktien behalten die Tendenz vom Börsenschluss häufig auch noch am nächsten Vormittag bei.
3. Der Momentum-Trader
Beim Momentum-Trader kann es genauso schnell gehen wie beim Daytrader, meistens hat er aber etwas mehr Zeit. Auch er will den Zug nicht verpassen, aber seine Fahrkarte hat eine längere Gültigkeitsdauer. Es kann durchaus sein, dass Sie als Momentum-Trader einzelne Aktien mehrere Wochen lang halten. Die Aussage "The trend is your friend" passt zu Ihnen. Sie suchen bevorzugt High-Beta-Stocks (Aktien, die relativ besser als der Markt laufen) und spielen das Spiel, bis der Zug langsamer läuft.
Aber wie erkennt man Werte, die noch attraktiv sind? Als Erstes erstellen Sie sich ein Muster von Informationen, die Ihren Kriterien entsprechen, z. B. Ge-winne und Umsätze, Chartformationen etc. Dann definieren Sie Kaufmarken, Kursziele und Stopp-Marken in einem Tages-, Wochen- und Monatschart. Solange die Kursbewegung innerhalb dieser Grenzen liegt, ist die Aktie noch im Spiel. Sobald aber eine der gesetzen Marken verletzt wird, ist die Aktie aus dem Momentum-Spiel ausgeschieden.
Trader-Tipp: Aktien trotz Kursanstieg kaufen
Nur weil eine Aktie bereits besonders stark gestiegen ist, sagt das nichts darüber aus, ob sie nicht noch weiter steigen kann.
4. Der Arbitrage-Trader
Als Arbitrage-Trader setzen Sie auf Firmenübernahmen. Dabei ist zwischen potenziellen Übernahmekandidaten zu unterscheiden, bei denen die Übernahme noch nicht angekündigt worden ist, und bereits bekannt gewordenen Übernahmen, die aber noch nicht umgesetzt worden sind. Dabei basiert Ihre Taktik auf der Risiko-Arbitrage. Der Marktpreis eines zu übernehmenden Unternehmens ist in der Regel niedriger als der angekündigte Übernahmepreis.
Warum ist das so? Nun ja, ein Restrisiko bleibt bei jeder Übernahme. Und die Spanne zwischen Übernahmepreis und Marktpreis ist die Prämie für das Scheitern der geplanten Fusion oder Übernahme.
Beispiel:
Die Gesellschaft X plant die Übernahme der Gesellschaft Y für 50 US$ pro Aktie. Die Y-Aktie notiert bei 45 US$. Dann können Sie bei geglückter Übernahme 5 US$ bzw. 11% einlochen. Jetzt werden Sie vielleicht sagen: Was sind denn schon 11%? Aber in wenigen Wochen oder Monaten 11% zu machen ist nicht schlecht.
Wenn Sie dies 4-mal im Jahr wiederholen können, kommen Sie auf eine aufgezinste Rendite (Hochrechnung aus 1 Geschäft) von 52%. Glauben Sie, dass der Dow Jones oder Nasdaq 52% in einem Jahr macht!?! In der Regel sind die Merger Spreads (also die Spanne zwischen Börsenkurs und Übernahmepreis) nicht größer als 5%.
Im Fall der geplanten Übernahme des Energieriesen Enron (ENE-NYSE) durch Dynegy (DYN-NYSE) im November 2001 stieg die Risikoprämie (Prämie für das eingegangen Risiko) auf über 100% an und signalisierte das Scheitern der Verhandlungen.
In einem anderen Fall, der Übernahme des Landmaschinen-Herstellers Case (CSE-NYSE) durch New Holland NV (AG) im Juli 1999, fiel der Kurs auf 44 US$. Der Übernahmepreis betrug immerhin 55 US$. Die Gerüchte über einen Rücktritt von New Holland von der Übernahme hatten diesen Kurssturz hervor-gerufen und stellten sich als nicht berechtigt heraus. Ein schneller Gewinn von 11 US$ bzw. 25% in nur wenigen Wochen.
Das sollten Sie als Arbitrage-Trader beachten
1. Konzentrieren Sie sich auf Small Caps!
Eine Übernahme von gerade mal 10 Millionen Stück Aktien lockt die professionellen Trader nicht hinter dem Ofen hervor. Diese Risikomanager benötigen eine andere Liqudität für ihre Trades. Sie fokussieren sich auf große Deals und geben Ihnen und uns damit eine Chance auf ertragreiche Arbitrage-Trades.
2. Konzentrieren Sie sich auf Übernahmen in Cash!
Die meisten Übernahmen werden mit Aktien der übernehmenden Gesellschaft bezahlt. Das setzt Sie einem zusätzlichen Risiko aus, nämlich den potenziellen Kursverlusten der übernehmenden Gesellschaft. Nur dann, wenn Ihnen zusätzlich ein Bargeldanteil gezahlt und ein zusätzlicher Schutz vor Kursverlusten gewährt wird, lohnt es sich, dies näher zu analysieren. Dies geschieht in der Regel durch einen Collar, der eine doppelte Risikobegrenzung durch Floor und Cap, eine untere und obere Begrenzungsmarke, darstellt. Warten Sie auf eine Ausweitung des Merger Spreads, bevor Sie einsteigen!
Um Ihren Ertrag aus einem Arbitrage-Trade zu maximieren, sollten Sie den zeitlichen Ablauf der Übernahmeverhandlungen abschätzen. Gibt es keine kartell-rechtlichen oder sonstigen Hemmnisse, dauert es in der Regel zwischen 90 und 120 Tage.
Geht es um Versorger oder Firmen, die aus US-Sicht schützenswerte Interessen des Staats beinhalten, dann kann eine solche Übernahme auch 6 bis 12 Monate dauern. Ein schönes Beispiel dafür ist die Übernahme von Voicestream durch die Deutsche Telekom.
Nach meinen Erfahrungen ist es sinnvoll, nicht direkt nach der Übernahmeankündigung tätig zu werden. Die Altaktionäre warten in aller Regel nicht auf die restlichen 3 bis 6%, sondern nehmen ihre Gewinne mit.
Direkt nach der Ankündigung schmilzt der Merger-Spread auf 3 bis 6% zusammen und steigt danach im Rahmen von Gewinnmitnahmen auf 6 bis 10% an. Warten Sie auf eine Ausweitung des Merger-Spreads, bevor Sie einsteigen.
3. Diese Faktoren verringern Ihr Risiko
Jeder Übernahmeversuch kann scheitern. Aber auch hier zeigt meine Erfahrung, dass man sehr selten scheiterte, wenn es sich um 2 Small-Cap-Firmen handelte, die in einer wettbewerbsintensiven Branche tätig waren und bei denen die Aktionäre beider Gesellschaften zugestimmt hatten.
Weitere Sicherheitspolster sind Bargeldübernahmen, keine ausländische Beteiligung und so gut wie keine regulatorischen Beschränkungen. Wenn Sie dies bei der Auswahl des Übernahmekandidaten beachten, haben Sie das Risiko weitgehend reduziert.
4. Kalkulieren Sie Ihr Gewinn- und Verlustrisiko mit dem gewichteten durchschnittlichen Ertrag
Für die Kalkulation Ihres Gewinn-/Verlustprofils sollten Sie sich mit dem eventuellen Scheitern der Übernahme auseinandersetzen. Unterstellen wir mal, dass dem Scheitern 10% Wahrscheinlichkeit eingeräumt wird, der Übernahmekurs bei 25 US$ und der Tageskurs bei 20 US$ liegt. Sie müssen auch eine An-nahme über den maximalen Kursverlust beim Scheitern der Verhandlungen treffen. Sagen wir 15 US$.
Ihr gewichteter durchschnittlicher Ertrag aus diesem Trade betrüge also 4 US$.
So haben wir das gerechnet: 5 US$ x 90% (90% Wahrscheinlichkeit, dass 5 US$ Gewinn gemacht werden) - 5 US$ x 10% (10% Wahrscheinlichkeit, dass 5 US$ Verlust gemacht werden) = 4,50 US$ - 0,50 US$ = 4 US$.
Damit sich das Ganze auch für Sie lohnt, sollten der annualisierte Gewinn (Hochrechnung auf Jahresbasis) aus einem Trade mindestens 25% ausmachen, damit Sie in den wenigen Fällen, in denen die Übernahme scheitert, genug Mehrertrag haben, um dies zu kompensieren.
5. Suchen Sie nach irrationalen Marktbewegungen!
Es passiert häufig, dass Aktien aus laufenden Übernahmen bei Marktschwächen mit dem Markt fallen, obwohl sich an der Übernahmeabsicht nichts ändert. Schlagen Sie dann zu!
6. Diversifizieren Sie!
Zum Schluss noch der Tipp, der bei jedem Investment hilft, die Risiken zu reduzieren: Diversifizieren Sie, verteilen Sie Ihr Risiko auf mehrere Arbitrage-Trades und nicht nur auf ein einzelnes Geschäft.
Trader-Tipp: Als Arbitrage-Trader gehen Sie in aller Regel nur begrenzte Risiken ein
Die erforderliche hohe Spezialisierung verlangt aufgrund der relativ niedrigen Gewinnchancen im Einzelfall und der notwendigen Diversifizierung ein hohes Kapitalpolster. Als Haupttrading-Instrument ist dies nur etwas für hoch spezialisierte Profis. Aber zwischendurch hat auch der Aktien-Trader immer wieder mal auf einen Übernahmekandidaten gesetzt. Visx, der US-Spezialist für lasergesteuerte Augenoperationsgeräte, hat im Jahr 2001 einen Übernahmeversuch von Carl Icahn, dem bekannten Firmen-Raider, abgewehrt. Im Zuge des Übernahmeversuchs kletterte die Aktie von 10 auf 24 US$! Die Trader haben mit dieser Wette 30,59% gemacht (Kauf zu 13,50 US$ am 30.01. und Verkauf zu 17,625 US$ am 27.03.).
5. Der strategische Trader
Der Unterschied zwischen den bisher erläuterten Traderformen und dem strategischen Trader ist die relative Erfolgsbetrachtung. Während also der Day-trader und der Momentum-Trader als Ziel den absoluten Erfolg haben, versucht der strategische Trader, relativ zu seiner Benchmark eine Outperformance (Mehrertrag verglichen mit einem Index oder anderen Zielgröße) zu erzielen. Dafür verwendet er häufig die 80/20-Methode. 80% des Portfolios sind als Basisinvestments zu verstehen, bei denen in 1. Linie Buy and hold praktiziert wird. Die restlichen 20% führen zu taktischen Übergewichtungen in attraktiven Einzelwerten oder sind Long/short-Wetten (Kauf- und Verkaufswetten) auf den Index der Futures-Kontrakte (Termingeschäfte).
Unter den privaten Investoren dürften die meisten eher dem Bild des strategischen Traders entsprechen. Dies ist auch die vom Aktien Trader präferierte Methode!
Trader-Tipp: So handeln Sie richtig
1. Kaufen Sie nur Aktien, die Sie selbst beurteilen können und zu denen tagesaktuelle Informationen und Meinungen zeitnah vorliegen.
2. Nehmen Sie nur ganz selten extreme Positionen ein (bezogen auf die Art des Investments und die Größe der Aktie).
3. Kaufen Sie Aktien nur, wenn die technische Situation die fundamentalen Gründe bestätigt.
4. Verkaufen Sie Aktien sofort, wenn sie nicht so reagieren, wie Sie es erwartet haben.
5. Werden Sie weder zu optimistisch noch zu pessimistisch über den vorherrschenden Trend.
6. Handeln Sie passend zu Ihren Überzeugungen; lernen Sie sowohl Ihren Zweifeln zu vertrauen als auch Ihren Erwartungen.
7. Kaufen Sie gute Aktien bei Marktschwäche und verkaufen Sie diese bei Marktstärke.
8. Praktizieren Sie nicht: "If you are in trouble, double?" Handeln Sie konform; eine Position nur zu verdoppeln, weil sie im Verlust liegt, könnte das Problem verdoppeln.
9. Handeln Sie mit dem Markttrend und nicht gegen ihn.
10. Lassen Sie Gewinne laufen und begrenzen Sie Ihre Verluste mit einem festen Stopp-Loss oder einem prozentualen Stopp-Loss.
11. In einem Aufwärtstrend wird der Trend mindestens bis zum frühen Vormittag des nächsten Tages halten, bevor es zu einer Trendwende kommt. Gleiches gilt für Abwärtstrends.
12. Warten Sie nicht zu lange bei Tradingpositionen. Die Gier ist der größte und ständig präsente Feind des Traders.
13. Kaufen Sie niemals "heiße" Tipps.
14. Achten Sie weniger stark auf die Bewegungen des Gesamtmarktes; konzentrieren Sie sich lieber auf die Trends Ihrer individuellen Werte.
15. Lernen Sie aus Fehlern und lernen Sie, Ihre eigenen Schwächen zu erkennen.
16. Denken Sie immer daran, dass der Markt unvorhergesehen reagieren kann.
Informieren Sie sich
Mit einer breiten Palette an hochaktuellen Informationen zählt Briefing.com zu den ersten Adressen bei den Daytradern. Hier haben Sie die Auswahl zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Informationen, die Ihnen die Marktbeobachtung und die zeitnahe Kursverfolgung ermöglichen. Sie erhalten zu den Unter-nehmen die wichtigsten Unternehmensmeldungen. Gleichzeitig können Sie sich ein eigenes Wertpapierportfolio aufbauen, das zeitnah aktualisiert wird. Im kostenpflichtigen Teil ist auch die Real-time-Überwachung der Kurse möglich. Sie erhalten Informationen über Herauf- und Herabstufungen bei Aktien-empfehlungen.
Besonders attraktiv ist das Aktienanalyse-Tool, das Sie für 9,95 US$ monatlich nutzen können. Hier erhalten Sie technische Analysehinweise zu einzelnen Märkten und Aktien und können sich selbst Charts erstellen.
Trader-Tipp: Top-Internet Adressen für Trader
Briefing.com: www.briefing.com
CNBC: www.cnbc.com
Anbieter für internationale Nachrichten zu Politik, Wirtschaft und Börsen.
Data Broadcasting Corp.: www.esignal.com
Über eSignal gibt es einen Real-time-Kursservice, der über das Internet aktualisiert wird. Neben den kostenlosen Marktinformationen gibt es vor allem auch Hinweise auf Gewinnüberraschungen bei US-Unternehmen.
Datek Securities: www.datek.com
Einer der schnellsten Online-Broker in den USA. Mehrfacher Gewinner der Hyperactive-Kategorie, mittlerweile mit Ameritrade fusioniert.
FirstCall: www.firstcall.com
Nach der Integration von I.B.E.S. der führende Anbieter von Gewinnschätzungen für Unternehmen weltweit. Fast alle renommierten Analysten stellen ihre Gewinnschätzungen bei First Call ein. Die Nutzung ist kostenpflichtig.
Island Limit Book: www.isld.com
Island ist einer der führenden elektronischen Marktplätze (ECN) für den Börsenhandel in den USA. Mit dem Island-Bookviewer erkennen Sie die Geld- und Briefseiten inklusive der Stückzahlen für einzelne Aktien.
Nasdaq: www.nasdaq.com
Sehr gute und kostenlose Informationsmöglichkeit zu Nasdaq-Aktien.
North American Quotations: www.naq.com
Im Angebot ist eine Vielzahl von Tradingprogrammen für professionelle Trader. Auch für den Optionshandel sehr gut geeignet.
Quote.com: www.quote.com
Für den schnellen Überblick über eine Aktie und die neuesten Nachrichten die beste Wahl.
Silicon Investor: www.techstocks.com
Wenn Sie sich über Technologieaktien informieren wollen, müssen Sie diese Seite besuchen. Beachten Sie vor allem "Market Insight", wo Sie hervorragende Marktberichte erhalten.
#15 
LAD1 Гадкий СПЕКУЛЯНТ16.10.05 19:52
LAD1
NEW 16.10.05 19:52 
в ответ Dagi-Dag 16.10.05 19:39
Угу Серь╦зно
БИРЖА & ФОРЕКС
http://energodar.net/img/bunner_3sec.gif
#16 
Dagi-Dag завсегдатай16.10.05 19:58
Dagi-Dag
NEW 16.10.05 19:58 
в ответ LAD1 16.10.05 19:52
А якже
#17 
ded34 завсегдатай17.10.05 20:13
NEW 17.10.05 20:13 
в ответ Dagi-Dag 16.10.05 19:58
Надеюсь ты смотришь за Hucke? Закрылась 3,8
Я запрыгнул при 3,75
#18 
Dagi-Dag завсегдатай17.10.05 20:18
Dagi-Dag
NEW 17.10.05 20:18 
в ответ ded34 17.10.05 20:13
Да да я видел
Радует меня токое
Значит ест. надежда что ден.ги за Брифе не просто так выкинуты будут
#19 
Dagi-Dag завсегдатай17.10.05 20:21
Dagi-Dag
NEW 17.10.05 20:21 
в ответ ded34 17.10.05 20:13
А что так позно запрыгнул????
Они вед. сегодня утром 3,55 были.
#20 
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