Deutsch

Текст для чтения  (Н.Ф. Бориско)

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regrem патриот10.05.15 08:43
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#1 
regrem патриот10.05.15 08:52
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1. Текст для чтения
Ich bin Karl-Heinz. Das ist Katrin. Wir sind aus Bonn. Wir sind Studenten. Und wer ist das?
Das ist Michael Berens. Woher ist er? Er ist aus Bern. Was ist er von Beruf? Er ist Professor für Mathematik.
Und das ist Petra Sand aus Innsbruck. Sie ist Deutschlehrerin.
Und wer sind Sie? Ich bin Irina. Woher sind Sie? Ich bin aus Kiew. Was sind Sie von Beruf, Irina?
Ich bin Musikerin. Sehr angenehm.

Задание к тексту
1. Прочтите и переведите приведённый выше текст на русский язык.
2. Ответьте на вопросы к тексту:
1. Wie heißen die Studenten? Woher sind sie?
2. Wer ist aus Bern? Was ist er von Beruf?
3. Woher ist Petra? Was ist sie von Beruf?
4. Wer ist die Musikerin? Woher ist die Musikerin?


#2 
regrem патриот10.05.15 08:52
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2. Текст для чтения
Ich heiße Ute Huber und bin Studentin. Ich studiere Medizin an der Humboldt-Universität.
Ich lebe auch in Berlin. Meine Adresse ist Alexanderplatz 10.
Als Fremdsprache lerne ich Französisch. Ich spreche schon gut Französisch.
Ich besuche auch einen Russischkurs. Dort lerne ich Russisch.
Diesen Russischkurs besucht auch mein Freund Rene. Er ist Franzose und kommt aus Paris.
Rene ist Reporter von Beruf. Er lebt in Deutschland schon 6 Monate.
Rene spricht viele Sprachen: Französisch, Deutsch, Polnisch. Aber Russisch spricht er nicht.
Er lernt diese Sprache. Wir sind gute Freunde.
Задание к тексту для чтения
1. Прочтите текст и скажите, какие предложения относятся к Уте, а какие к Рене:
   1. Ich bin Medizinstudentin.
   2. Ich komme aus Frankreich.
   3. Ich wohne Alexanderplatz 10.
   4. Ich lebe in Paris.
   5. Ich lerne Französisch.
   6. Ich spreche gut Französisch.
   7. Ich besuche einen Russischkurs.
2. Поставьте к тексту 3 вопроса с вопросительным словом и 3 без вопросительного слова (письменно).
3. Напишите, что Вы узнали об Уте и Рене.


#3 
regrem патриот10.05.15 08:52
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3. Текст для чтения
Im Deutschunterricht
Ich möchte mich vorstellen. Mein Name ist Dunajewa, mein Vorname ist Natascha. Ich lebe und arbeite in Kiew.
Ich bin Sekretärin bei einer Firma. Am Abend besuche ich einen Deutschkurs. Wir lernen Deutsch. Die Sprache ist sehr interessant.
Sie wissen ja, sie ist sehr populär. Unser Lehrer heißt Herr Smirnow. Er spricht viele Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Esperanto.
Er liest auch Polnisch und Tschechisch. Herr Smirnow ist ein Polyglott. Der Unterricht beginnt.
Herr Smirnow kommt und sagt: „Guten Abend! Wer fehlt heute? Wie geht es Ihnen?“ Heute sind alle da.
Wir lesen und übersetzen einen Text über Polyglotten. Wir lesen richtig, das ist leicht.
Dann fragt der Lehrer und wir antworten auf die Fragen. Herr Smirnow erzählt eine Geschichte über zwei Freunde.
Wir hören und verstehen alles. Aber Frau Kowalenko versteht die Geschichte falsch.
Sie ist neu, aber sie möchte gut Deutsch sprechen. Deshalb ist sie da. Im Unterricht sehen wir auch einen Film.
Zu Hause arbeiten wir auch fleißig. Wir schreiben Übungen und erzählen Texte.
Und welche Sprache lernen Sie? Ist sie leicht? Ist die Sprache schön? Wie arbeiten Sie im Unterricht?

Задание к тексту для чтения
1. Прочтите текст и ответьте, какая информация соответствует содержанию текста, а какая нет:

1. Natascha Dunajewa lebt in Kiew.
2. Sie arbeitet an der Universität.
3. Sie besucht einen Englischkurs.
4. Natascha lernt Deutsch.
5. Der Lehrer heißt Herr Petrow.
6. Herr Kowal spricht chinesisch.
7. In Unterricht fehlen 2 Personen.
8. Natascha versteht alles.
A. Ja, sie …
B. Nein, sie …
A. Ja, sie …
B. Nein, sie …
A. Ja, sie …
B. Nein, sie …
A. Ja, sie …
B. Nein, sie …
A. Ja, sie …
B. Nein, sie …
A. Ja, sie …
B. Nein, sie …
A. Ja, sie …
B. Nein, sie …
A. Ja, sie …
B. Nein, sie …
2. Найдите в конце текста 4 вопроса. Ответьте на них письменно.


#4 
regrem патриот10.05.15 08:52
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4. Текст для чтения
TV-Quiz „Glücksfall“
Liebe Fernsehzuschauer!
Heute spielen wir weiter. Unsere Gäste sind zwei Familien: Familie Nabokow aus Moskau und Familie Petrenko aus Kiew.
Zuerst stelle ich Ihnen Familie Nabokow vor. Der Vater der Familie Wladimir Petrovitsch ist Architekt von Beruf.
Architektur ist sein Beruf und sein Hobby. Seine Frau Anna Iwanowna ist Kinderärztin. Sie liebt die Kinder sehr.
Wladimir Petrowitsch und Anna Iwanowna haben drei Kinder: einen Sohn und zwei Töchter.
Der Sohn heißt Andrej, er studiert Chemie an der Lomonossow-Universität. Aber Andrej ist ein Polyglott.
Fremdsprachen fallen ihm sehr leicht. Welche Sprachen sprechen Sie, Andrej? Wirklich? Wie interessant!
Er spricht Englisch, Deutsch, Französisch! Er liest Italienisch und Polnisch! Bravo für Sie Andrej! Und wer ist dieses hübsche Mädchen?
Ach so. Sie sind Tanja Nabokowa. Tanja ist noch Schülerin. Ihr Hobby ist Mathematik und Informatik.
Tanja macht selbst Computerspiele. Entschuldigen Sie bitte, haben Sie zu Hause einen Computer? Schön.
Sagen Sie bitte, Tanja, was werden Sie? So was! Höre ich richtig? Tanja wird Juristin.
Ja, ja dieser Beruf ist sehr modern, aber sehr schwer. Ja, das stimmt. Übung macht den Meister.
Darf ich Ihnen Ihre Gegner vorstellen…
Задание к тексту для чтения
1. Прочтите текст и ответьте на вопросы:
1. Wer spielt heute?
2. Wie heißen Herr und Frau Nabokow?
3. Was sind sie von Beruf?
4. Haben sie Kinder?
5. Was studiert ihr Sohn Andrej?
6. Warum ist er Polyglott?
7. Ist seine Schwester Tanja auch Studentin?
8. Was wird sie?


#5 
regrem патриот10.05.15 08:53
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5. Текст для чтения
Warum ist Mario in Deutschland?
Mario ist noch klein. Er kommt aus Italien. Jetzt wohnt seine Familie in Hamburg.
Mario besucht in Hamburg eine Schule. Er lernt mit deutschen Kindern zusammen. Deshalb spricht er schon gut deutsch.
Seine Lehrerin heißt Fräulein Schmidt. Sie ist jung, hübsch und immer freundlich.
Die Kinder schreiben, lesen und rechnen viel. Sie sind sehr fleißig. Im Unterricht spielen sie auch oft.
Zu Hause wartet auf Mario seine Mutter. Sie arbeitet nicht, denn Mario hat noch zwei kleine Geschwister.
Der Vater von Mario ist Gastarbeiter. Er arbeitet in einer Firma als Automechaniker.
Die Familie lebt in Deutschland schon Jahre. In Italien gibt es wenig Arbeit. Deshalb lebt die Familie hier.
Es geht Mario und seinen Eltern nicht schlecht. Die Familie hat eine Zweizimmerwohnung. Die Mutter möchte aber nach Hause, nach Italien.
Mario gefällt es in Hamburg. Er hat schon viele Freunde. Sie spielen zusammen Fußball, gehen ins Kino.
Deutsch fällt ihm leicht. Die Freunde haben ihn gern, denn er ist ein guter Freund. Manchmal arbeiten sie auf der Post.
Dann haben sie etwas Geld für Kino und Cola. Mario trinkt Cola sehr gern. Er isst auch gern Pizza.
Задание к тексту для чтения
1. Прочтите рассказ о Марио. Наптшите, какие утверждения соответствуют расскзу, а какие нет.
    Начинайте ответы так: Ja, das stimmt … или: Nein, das stimmt nicht …
 1. Mario ist Italiener.
 2. Er lebt in Düsseldorf.
 3. Er ist groß.
 4. Er spricht schlecht Deutsch.
 5. Mario hat einen Vater und eine Mutter.
 6. Er hat keine Geschwister.
 7. Die Familie hat ein Haus.
 8. Die Mutter möchte in Deutschland leben.
 9. Mario möchte nach Italien.
10. Der Vater ist Elektriker.
11. Mario geht ins Kino nicht gern.
2. Расскажите о Марио по такому плану:
1. Mario lebt in Hamburg.
2. Mario besucht die Schule.
3. Seine Familie.
4. Das Leben in der Bundesrepublik.


#6 
regrem патриот10.05.15 08:53
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6. Текст для чтения
Quiz
     Wir sind in Studio B in Berlin. Heute haben wir ein Quiz „Was sind Sie von Beruf!“
Die Teilnehmer sind zwei Damen und zwei Herren. Ich möchte sie Ihnen vorstellen. Karin Scholz ist Betriebswirtin von Beruf, sie lebt in München und arbeitet bei einer Firma.
Die Herren heißen Manfred Weber und Fritz Meier. Manfred ist noch Student. Er kommt aus Hamburg, aber er studiert Philosophie an der Freien Universität in Berlin.
Er möchte Philosoph werden. Herr Meier wohnt in Augsburg und arbeitet dort als Reporter für eine Zeitung. Alle spielen zum ersten Mal.
Sie möchten natürlich gewinnen, denn der Preis ist eine Reise nach Spanien für 10 Tage.
Der Quizmaster heißt Karl-Heinz Richter. Er arbeitet schon lange im Studio. Er macht immer dieses Quiz. Das Quiz ist nicht schwer.
Die Teilnehmer fragen einen Mann nach seinem Beruf. Sie stellen nur 9 Fragen.
Die Fragen sind unterschiedlich, nur die Frage „Was sind Sie von Beruf?“ ist verboten. Alle hoffen, dass sie das Spiel gewinnen.
     Das Spiel beginnt. Ins Studio kommt Herr Fleischer. Zuerst fragen die Damen, dann die Herren. Herr Fleischer antwortet.
– Herr Fleischer, arbeiten Sie in Berlin?
– Nein, ich arbeite nicht in Berlin.
– Reisen Sie viel?
– Ja, Sie haben recht. Ich reise viel.
– Reisen Sie allein, wenn ich fragen darf?
– Nein, ich reise nicht allein.
– Sind Sie oft im Ausland?
– Ja, ich reise oft ins Ausland.
– Fliegen Sie nach Südamerika?
– Ja, das stimmt.
– Nach Brasilien?
– Ja, ich fliege oft nach Brasilien.
– Kaufen Sie dort Kaffee?
– Nein.
– Kaufen Sie in Brasilien Tabak?
– Ja, das auch.
– Sind Sie Tabakimporteur?
– Nein, das bin ich nicht.
     Der Quizmaster sagt, dass das Spiel zu Ende ist. Es waren schon 9 Fragen. Aber die Teilnehmer haben den Beruf von Herrn Fleischer nicht erraten.
Dann stellt er Herrn Fleischer vor: „Herr Fleischer fliegt wirklich oft nach Südamerika, denn er ist Flugkapitän. Er raucht Pfeife, darum kauft er in Brasilien Tabak.
Vielen Dank, meine Damen und Herren! Kommen Sie wieder zu uns ins Studio. Alles Gute!“
Задание к тексту для чтения
1. Wie heißt das Spiel?
2. Wie heißen die Teilnehmer?
3. Was sind sie von Beruf?
4. Wo leben sie?
5. Wie ist das Spiel?
6. Wie spielen die Teilnehmer?
7. Was fragen sie? Welche Frage ist verboten?
8. Was ist Herr Fleischer von Beruf?


#7 
regrem патриот10.05.15 08:53
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7.  Текст для чтения
Ein Gespräch auf der Straße.


– Sie heißen Karin, nicht wahr?
– Entschuldigen Sie…
– Heißen Sie Karin? Ja oder nein?
– Ja ich heiße Karin? Aber wer sind Sie? Ich kenne Sie nicht.
– Ich kenne Sie auch nicht. Ich weiß aber, dass Sie Karin heißen.
– Woher wissen Sie das?
– Ich weiß noch mehr. Sie sind glücklich verheiratet. Ihr Mann heißt Rudolf.
   Sie haben zwei Kinder: einen Sohn und eine Tochter.
   Beide besuchen die Schule mit erweitertem Englischunterricht.
– Das stimmt. Ich verstehe nicht …
– Ich weiß noch viel mehr. Ihr Mann arbeitet als Dolmetscher in einem Reisebüro.
   Er arbeitet mit einem Herrn Flämming zusammen.
   Herr Flämming ist auch verheiratet. Seine Frau ist blond.
   Sie arbeitet im Kindergarten und mag Schokolade.
– Ich weiß schon! Sie kennen Herrn Flämming oder Frau Flämming!
– Nein, ich kenne sie nicht. Ich kenne auch Ihre Schwester nicht.
   Aber ich weiß, dass Sie eine Schwester haben.
   Ihr Name ist Erika. Sie studiert Chemie an der Humboldt-Universität.
   Sie ist noch ledig, hat aber einen Freund.
– Sie haben recht …
– Ihre Schwester hat bald Geburtstag. Sie wird 19 Jahre alt. Sie wird bald nach Kanada fahren.
   Deshalb lernt sie Englisch, sie macht einen Sprachkurs, jede Woche. Ihre Eltern leben noch.
   Sie lieben Erika und ihre Enkelkinder sehr.
– Mein Herr! Woher wissen Sie das alles? Lesen Sie Gedanken?
– Nein, das nicht, aber ich höre gut. Sie waren im Bus mit Ihrer Freundin. Ich war auch im Bus.
Задание к тексту
1. Ответьте на вопросы:
1. Hat Karin eine große Familie?
2. Wie groß ist ihre Familie?
3. Ist ihre Schwester verheiratet?
4. Warum macht sie einen Sprachkurs?
5. Wer ist Herr Flämming?
6. Woher weiß der Autor alles?


#8 
regrem патриот10.05.15 08:53
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в ответ regrem 10.05.15 08:43, Последний раз изменено 10.05.15 11:44 (regrem)
8.  Текст для чтения
                                                                                                                                                      Ein Brief
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Kiew, den 5.12.1999


Leber Christian,
ich danke Dir für Deinen letzten Brief.
Entschuldige, dass es mit der Antwort länger gedauert hat. Bald habe ich Prüfungen an der Uni, deshalb lerne ich zurzeit besonders viel. Das Herbstsemester ist sehr schwer, denn wir haben im dritten Studienjahr viele neue Studienfächer. Und noch dazu mein Deutschkurs am Goethe-Institut. Der Kurs findet dreimal wöchentlich statt, von 18 bis 20 Uhr. Unser Lehrer, Herr Tost, ist sehr nett und spricht ein schönes Deutsch. So ein Deutsch möchte ich auch einmal sprechen. Aber im Moment habe ich noch viele Probleme damit, besonders mit Grammatik. Fast alle Regeln sind leicht, aber ihre Anwendung fällt mir schwer. Ich weiß, zum Beispiel, sehr gut, wo das Verb im Satz stehen muss, aber ich mache immer wieder Fehler, besonders beim Sprechen. An meiner Aussprache muss ich auch noch viel arbeiten. Mit dem Übersetzen geht`s viel leichter. Da kann ich viel üben. Du weißt ja, mein Vater arbeitet in einem deutsch-ukrainischen Gemeinschaftsunternehmen. (Ich glaube, das heißt auch Joint-venture?) Er bringt oft verschiedene Unterlagen nach Hause, die ich übersetzen muss. Nächste Woche kommt nach Kiew ein deutscher Geschäftsmann, und ich kann für ihn dolmetschen. Hoffentlich klappt es. Dieser Job gefällt mir sehr. Mein Fach kenne ich gut, und technische Fachwörter sind in den beiden Sprachen oft sehr ähnlich. Hoffentlich spricht der deutsche Gast Hochdeutsch. Letztes Mal war es einer aus Bayern – sein Bayrisch war eine total neue Sprache für mich. Und das ist ja nur ein Dialekt! Für den nächsten Sommer habe ich große Pläne. Mein Vater hat eine Einladung von seinem Geschäftspartner aus Basel. Da fahren wir alle in die Schweiz. Mein kleiner Bruder kommt auch mit. Er lernt in der Schule zwar Französisch, aber in der Schweiz spricht man ja auch Französisch. Meine Mutter kann etwas Englisch, und so kommen wir aus, hoffe ich. Das wäre alles, lieber Christian. Entschuldige meinen chaotischen Brief und mögliche Fehler. Wie geht es Dir und Deinen Eltern? Was macht Deine Lehre? Bist Du mit Deiner Elke noch zusammen? Ich habe jetzt eine neue Freundin. Aber darüber im nächsten Brief.
Mit herzlichen Grüßen                             Dein Nikolaj.


Задание к тексту
1. Прочтите письмо и отметьте правильные и неправильные утверждения.
     1. Nikolaj studiert an der Universität.
     2. Er hat bald Staatsexamen.
     3. Er macht einen Deutschkurs.
     4. Nikolaj hat Probleme mit Grammatik.
     5. Das Übersetzen fällt ihm schwer.
     6. Sein Vater arbeitet für eine deutsche Firma.
     7. Nikolaj jobbt als Übersetzer.
     8. Er versteht auch gut deutsche Dialekte.
     9. Im Sommer fährt die Familie nach Basel.
    10. Nikolajs Freundin kommt mit.

  Ja Nein
1    
2    
3    
4    
5    
6    
7    
8    
9    
10    

2. Николай встречается с немецким бизнесменом на предприятии своего отца. Что он ответит на следующие вопросы специалиста?
     1. Wie heißt du?
     2. Was machst du? Studierst du oder arbeitest du?
     3. In welchem Semester bist du?
     4. Woher kannst du so gut Deutsch?
     5. Arbeitest du oft als Dolmetscher?
     6. Verstehst du mich gut?
     7. Wie oft hast du deinen Deutschkurs?
     8. Gefällt dir dein Lehrer?
     9. Hast du Eltern und Geschwister?
    10. Was machen Sie?
    11. Hast du eine Freundin?
    12. Reist du gern?
    13. Was machst du im nächsten Sommer?


#9 
regrem патриот10.05.15 08:53
NEW 10.05.15 08:53 
в ответ regrem 10.05.15 08:43, Последний раз изменено 10.05.15 11:45 (regrem)
9.  Текст для чтения

Ab Morgen neues Leben
Von morgen ab beginnt ein neues Leben. Von morgen ab trinke ich kein Bier mehr. Wenn mir Mutter wieder Schokolade schickt, gebe ich sie den Kindern. Und Edith darf nicht mehr so fett kochen. Das hört jetzt auf! Von morgen ab beginne ich wieder Morgengymnastik zu machen. (Wieder – denke ich deshalb, denn ich habe das schon so oft geplant). Und 50 Kniebeugen wenn ich fleißig trainiere, kann ich leicht auf 100 bringen. Ich war doch ein sehr guter Sportler. Von morgen ab stehe ich früh auf. Dieses ewige Lange-im Bett-Liegen – das habe ich schon satt! Ich stehe um 6 Uhr auf, mache Morgengymnastik, dann schön duschen – ah – darauf freue ich mich! Von morgen ab beginne ich wieder den spanischen Unterricht. Jeden Tag abends im Bett ein halbes Stündchen Spanisch – das ist ganz gut! Dann kann ich die Reise nach Südamerika machen – ich sage Edith nichts – das wird eine Überraschung, wenn ich während der Reise Spanisch spreche. Übermorgen beginnt ein neues Jahr – ich werde ein anderer Mensch. Von übermorgen ab wird alles ganz anders sein. Also zuerst muss ich die Bibliothek aufräumen. – das wollte ich schon lange. Ich will wieder jeden Sonntag ins Museum gehen. Oder lieber jeden zweiten Sonntag. Am anderen Sonntag machen wir Ausflüge. Die Hauptsache – man muss die Zeit richtig planen. Ich schreibe mir alles auf – und dann erfülle ich täglich das ganze Programm. Von morgen ab. Nein, von übermorgen ab. Im nächsten Jahr. Huah – bin ich müde. Aber das wird fein: kein Bier, keine Schokolade, Morgengymnastik machen, Museum, Ausflüge – Hoppla! Das wird ein Leben! Und das denkt sich Herr Müller jedes Jahr am 31. Dezember abends im Bett.
                                                                                                                                                                     (nach K. Tucholsky)


Задание к тексту
1. Ответьте на вопросы к тексту:
   1. Trinkt Herr Müller Bier?
   2. Isst er viel Schokolade?
   3. Steht er morgens früh auf?
   4. Macht er Morgengymnastik?
   5. Besucht er Museen?
   6. Besuch er Spanischunterricht?
   7. Macht er Ausflüge?
   8. Plant er die Zeit richtig?
   9. Was plant Herr Müller jeden Abend am 31. Dezember?
   10. Warum erfüllt er seine Pläne nicht?
2. Какие советы Вы можете дать господину Мюллеру, чтобы он вёл здоровый образ жизни?
   – Stehen Sie früh auf!
   – …
3. Господин Мюллер хотел составить план, чтобы начать новую жизнь. Составьте для него такой план.
   – Ich stehe um 6 Uhr auf...
#10 
regrem патриот10.05.15 08:54
NEW 10.05.15 08:54 
в ответ regrem 10.05.15 08:43, Последний раз изменено 10.05.15 11:45 (regrem)
10.  Текст для чтения

Der Trick
Mein Freund ist ein Glückspilz. Er kennt immer sehr hübsche Mädchen. „Wie machst du das, Otto?“ fragte ich. „Das ist sehr leicht. Ich kaufe mir zwei Kinokarten für einen sehr guten Film. Vor dem Beginn finde ich ein hübsches Mädchen und biete ihr eine Karte an. Sie ist mir sehr dankbar und außerdem sitzt sie dann zwei Stunden neben mir … „. Diesen Trick finde ich genial. Heute versuche ich es auch. An der Kasse stehen viele Menschen. Alle möchten ins Kino, denn es läuft ein sehr spannender Krimi. Es dauert einige Stunden, und endlich habe ich zwei Karten in der Hand. Ich sehe auf die Uhr. Es ist bereits 18 Uhr. Der Film beginnt um 19.30 Uhr. Ich bleibe am Kino und warte. Bald kommen immer viel Menschen. Himmel, welch eine Auswahl! Endlich komme ich zu einem blonden hübschen Mädchen. Das Mädchen dankt mir für die Karte. Sie hat eine angenehme zarte Stimme und ist einfach wunderschön. Ich glaube kaum meinem Glück. Endlich bin ich im Saal. Schnell nehme ich meinen Platz und warte. Es wird dunkel. Beseligt, schließe ich die Augen. Wenn ich sie wieder öffne, ist der Stuhl neben mir besetzt. Doch nicht die schöne Blonde sitzt da, sondern mein Freund Otto. „Ist mit der etwas los?“ fragt er, wenn ich wieder die Augen schließe. „Nein, aber wieso bist du es?“ Woher hast du diese Karte? „Ach so“, antwortet Otto, „ja, richtig… Weißt du, ich wollte so gern diesen Film sehen, hatte aber keine Zeit, mich fünf Stunden danach anzustellen. Da habe ich einfach meine neue Freundin zum Kino geschickt. Ein hübsches Mädchen bekommt immer eine Karte übrig. Es gibt nämlich immer Jungen, die auf diese Art und Weise hübsche Mädchen kennenlerne wollen“.
                                                                                                                                                                           (nach R. Strahl)

Задание к тексту


1. Отметьте в соответствующей строке правильные ответы:
    a. Ich bin ein Glückspilz.
    b. Otto kauft immer seine Kinokarten selbst.
    c. Heute läuft ein spannender Krimi.
    d. Ich kaufe drei Kinokarten.
    e. Ich biete eine Kinokarte einem Mädchen an.
    f. Die andere Karte bekommt Otto.
    g. Im Saal sitzt neben mir nur Otto.


  Das stimmt Das stimmt nicht
a
b
c
d
e
f
g
   


2. Дополните разговор между автором и незнакомой блондинкой перед кинотеатром.
   – Guten Tag!
   – …
   – Welcher Film läuft heute?
   – …
   – Möchten Sie den Film auch sehen?
   – …
   – Haben Sie eine Kinokarte?
   – …
   – Wissen Sie, ich habe eine Karte übrig. Kommen Sie mit?
   – …
   – Nichts zu danken.
   – …
   Um 19.30 Uhr. Ich warte auf Sie. Bis dann.
   – …


#11 
regrem патриот10.05.15 08:54
10.05.15 08:54 
в ответ regrem 10.05.15 08:43, Последний раз изменено 10.05.15 11:46 (regrem)
11. Text zum Lesen
Eine Rätselgeschichte


Monika war zwei Monate auf Dienstreise. Sie kommt mit dem Zug nach Berlin zurück, nimmt ein Taxi und fährt nach Hause. Sie ist gespannt, ob der Mann auf sie wartet. Schnell steigt sie zwei Treppen hoch und macht leise mit ihrem Schlüssel die Tür auf. Im Flur blitzt alles vor Sauberkeit. Vor dem Spiegel stehen in einer schönen Vase frische Blumen. „Meine Lieblingsrosen!“ – denkt sie dankbar an ihren Mann. „Aber wo ist er selbst? Die Kinder sind noch bestimmt in der Schule, aber er soll doch zu Hause sein. Das wird eine Überraschung für ihn sein“ Sie geht leise in die Küche. „Kein schmutziges Geschirr in der Spüle, also die Männer können den Haushalt auch gut führen. Und die Gardinen hat er gewaschen. Der Gasherd blitzt wie neu! Wo bleibt er aber?“ „Im Bad ist er auch nicht. Aber was ist denn das? In diesen zwei Monaten hat er das Bad neu gefliest: zehn Jahren geplant und so schnell gemacht. Den Männern muss man mal auch Initiative geben. In der Toilette gibt es kein Licht, also dort ist er auch nicht“. Monika schleicht in das Kinderzimmer. „Hm, die Möbel haben sie ohne mich anders gestellt. Eigentlich sieht es so besser aus. Die Arbeitsecke am Fenster finde ich noch bequemer. Mehr Licht. Und diesen riesigen Kleiderschrank sieht man in der Ecke fast nicht. Aber wie sind sie darauf gekommen? Den schönen teuren Teppich in den Flur zu legen? Sparsam war er nie“. Sie sucht ihren Mann weiter und kommt ins Wohnzimmer. „ Du, lieber Himmel! Wann hat er das bloß geschafft, das Zimmer neu zu tapezieren? Die Sitzecke anders eingerichtet … Interessant, wo hat er diese hübschen Kissen in den Sesseln gekauft? Warum hat er nur die Couch an die linke Wand gerückt? Es zieht doch vom Balkon. Aber die Anbauwand hier gefällt mir viel mehr. Und der Fernseher passt wirklich am besten hierher, vor den Couchtisch. Peter, wo bist du denn? Im Schlafzimmer?“ – ruft leise Monika, während sie die Geduld verliert. – „Ja, endlich mal! Da bist du! Aber warum hast du unseren Tisch hierher gestellt?“ Der Mann, der am Schreibtisch sitzt, dreht sich verwundert um und …


Fragen und Aufgaben zum Text


1. Beantworten Sie folgende Fragen:
   1. Wo war Monika?
   2. Hat Monika ihrem Mann mitgeteilt, dass sie nach Hause zurückkehrt?
   3. Wie findet Monika den Flur?
   4. Was sieht sie in der Küche?
   5. Was ist neu im Bad?
   6. Wie sieht jetzt das Kinderzimmer aus?
   7. Was gefällt Monika im Kinderzimmer nicht?
   8. Was ist im Wohnzimmer anders?
   9. Wo findet sie den Mann?
2. Machen Sie eine Liste: Was hat sich in der Wohnung verändert:
   Man hat den Flur sauber gemacht.
   Man hat Rosen gekauft.
   Man …
3. Schreiben Sie das Ende der Geschichte. Warum war der Mann am Schreibtisch so verwundert?


#12 
regrem патриот10.05.15 08:54
NEW 10.05.15 08:54 
в ответ regrem 10.05.15 08:43, Последний раз изменено 10.05.15 11:47 (regrem)
12.  Text zum Lesen


Neue Moden aus dem Osten
(Interview mit dem Modemacher Nr. 1 von Russland Slawa Seizew)
Brigitte: Sie machen farbenfrohe Modelle, zum Beispiel, bunte T-Shirts mit Hosenröcken.
            Dabei konnten Sie früher wenig ins Ausland reisen.
            Wie informieren Sie sich über Trends?
Seizew: Natürlich bekomme ich Besuch von befreundeten Modemachern aus dem Westen. Jetzt kann ich mehr reisen.
            Aber was soll ich Ihnen sagen:
            Manchmal habe ich das Gefühl, dass meine Ideen zuerst da sind und dann 2-3 Jahre später in Paris und Rom auftauchen.
            Vor ein paar Jahren wurden im Westen breite Schultern modern, und ich habe sie bereits 1975 gemacht.
Brigitte: Wie viele Modelle machen Sie jährlich?
Seizew: Über 600. Das sind jährlich 4 Kollektionen.
Brigitte: Man sagt, dass Ihre Mode teuer ist. Stimmt das?
Seizew: So teuer nun wieder auch nicht.
            Ein einfaches Kleid kostet nicht besonders viel, ein Mantel oder eine Abendrobe sind natürlich teuer.
Brigitte: Aber mehr als ein Monatslohn. Stimmt das? Wer kann sich ein Saizew-Modell leisten?
Seizew: Frauen aus Politik, Wirtschaft und Kunst.
            Die Nachfrage ist sehr groß, im Moment bin ich fast ausverkauft.
Brigitte: Welches ist Ihr letztes Modell?
Seizew: Diesmal wird es besonders spannend.
            Die Mode hat zwei extreme Trends: sportlich-streng und romantisch, aber ohne Rüschen.
            Dazwischen gibt es viel Freiheit für den eigenen Stil. Und Pastellfarben mit kräftigen Tönen.
            Alles ist heute „in“: Kostüme mit knappen Röcken und Jeansanzüge,
            Hosenröcke und Shirts, Plisseeröcke und Hosen in allen Längen.
Brigitte: Man nennt Sie „der Rote Dior“! Haben Sie auch einen entsprechend hohen Verdienst?
Seizew: Nein, nein, nein. Ich habe ein festes Monatsgehalt, wie die 550 Mitarbeiter meines „Hauses der Mode“.
Brigitte: Gibt es in Russland außer Ihnen andere begabte Modeschöpfer, die hier im Westen noch unbekannt sind?
Seizew: Sehr viele. Einer davon ist mein Sohn. Er entwirft phantastische Avantgarde-Mode.
            Aber ich möchte sehr Konkurrenz haben. Das stimmt.
                                                                                                                                             (aus „Brigitte“)


Fragen und Aufgaben zum Text
Beantworten Sie folgende Fragen:
    1. Kennen sie Slawa Saizew?
    2. Sind Sie einmal in Moskau in seinem „Haus der Mode“ gewesen?
    3. Gefällt Ihnen die Mode von Saizew?
    4. Finden Sie seine Modelle auch nicht sehr teuer?
    5. Was ist heute „in“, „out“?
    6. Müssen die Männer auch der Mode folgen?
#13 
regrem патриот10.05.15 08:54
NEW 10.05.15 08:54 
в ответ regrem 10.05.15 08:43, Последний раз изменено 14.05.15 18:10 (regrem)
13. Text zum Lessen
Eine Abmagerungskur


Eines Tages saßen ich und mein Freund Erich in unserer Kantine und aßen zu Mittag. Mein Freund, der falsche Essgewohnheiten hat, las immer beim Essen. Plötzlich schaute er von seiner Zeitung auf und sagte:

– Die Dicken leben 8 bis 15 Jahre weniger als die Menschen mit Normalgewicht.
Dort war es zwar ein wenig anders formuliert, aber mein Freund hatte nun einmal diese Art der freien Interpretation.
Nachdem ich den Artikel gelesen hatte, legte ich meine Torte, die ich gerade aß, auf den Teller.
Der Appetit war weg. „Übergewicht ist eine Krankheit“ – stand in der Zeitung. Ich bekam Angst. So begann die ganze Sache.
– Alles oder nichts – dachte ich gleich am nächsten Morgen und aß kein Frühstück. Im Büro ließ ich das zweite Frühstück stehen. Selbst das Mittagessen schmeckte mir nicht mehr. Nur vor dem Schlafengehen erlaubte ich eine gute Mahlzeit und ein paar Flaschen Bier. Schließlich hatte ich das verdient!
So ging es eine Woche weiter. Dann machten ich und meine Frau überraschende Schlussfolgerungen, dass man bei einer Abmagerungskur noch vor dem Übergewicht die gute Laune verliert. Noch schlimmer war es, dass man dabei immer ans Essen denken muss. Man soll es nicht glauben, aber es ist möglich, über die Straße zu gehen, auf die Autos zu achten, einen Bekannten höfflich zu grüßen und gleichzeitig an das Essen zu denken.
Nach zehn Tagen stieg ich auf die Waage in sicherer Erwartung, dass ich 5 bis 8 Kilo abgenommen hatte. Völlig entsetzt verließ ich die Waage. Ich habe 3 Kilo zugenommen.
Unser Arzt, zu dem ich ging, sagte, dass ich alles falsch gemacht habe. Statt abends so viel Wurst, Käse, Butter und Fleisch mit Kartoffeln zu essen, sollte ich lieber früh viel, mittags wenig und abends kaum essen. Und mit dem Sport beginnen.
Der Arzt hatte Recht. Nach 8 Wochen nahm ich wirklich ab. Der Doktor meint, meine Chancen 8 bis 15 Jahre länger zu leben, sind gewachsen. Allerdings nur, wenn ich mit dem Rauchen aufhöre …

                                                                                                                                                                         (nach L. Gottwald)

Fragen und Aufgaben zum Text


1. Suchen Sie im Text Synonyme zu den folgenden Wörtern:
Kuchen, Essen, Schlankheitskur, begrüßen, nicht richtig, anfangen, tatsächlich, glauben.
2. Ergänzen Sie die Sätze. Dann vergleichen Sie sie mit dem Text.
Eines Tages saßen ich und … . Mein Freund las … . Die Dicken leben … . Ich legte meine Torte … .
Ich bekam … . Am nächsten Morgen aß ich … . Selbst das Mittagessen … . Nur vor dem Schlafengehen … .
So ging es … . Wir verloren … . Wir dachten immer … . Nach 10 Tagen … . Ich hatte 3 Kilo … . Dann … .
Er sagte, dass ich … . Ich sollte … . der Arzt hatte … . Nach 8 Wochen … .


#14 
regrem патриот10.05.15 08:55
NEW 10.05.15 08:55 
в ответ regrem 10.05.15 08:43, Последний раз изменено 16.05.15 16:10 (regrem)
14. Text zum Lessen


Stellung gesucht
– 9-6-8-6-3-1 (neun –sechs, acht-sechs, drei-eins).
– Haukmann Baummaschinen GmbH. Guten Tag.
– Guten Tag, können Sie mich bitte mit der Personalabteilung verbinden?
– Augenblick bitte.
– Personalabteilung, Stümer.
– Guten Tag. Mein Name ist Gisela Schulz. Ich habe Ihre Anzeige in der „Frankfurter Allgemeinen“ gelesen.
   Es handelt sich um die Stelle der Fremdsprachen-Korrespondentin.
– Ja, das ist für die Exportabteilung. Welche Sprachen sprechen Sie denn?
– Ich spreche perfekt Englisch, ganz gut Französisch und ein bisschen Spanisch.
– Gut. Können Sie morgen vorbeikommen so gegen drei Uhr?
– Ja, natürlich.

***
– Bitte Frau Schulz, nehmen Sie Platz. Haben Sie in Ihrer jetzigen Firma schon gekündigt?
– Nein, ich habe im Augenblick keine Stellung. Ich bin vor einem Monat aus England zurückgekehrt.
– Auch so. Was für eine Ausbildung haben sie denn? Kann ich mal Ihre Zeugnisse sehen?
– Ja, bitte sehr.
   Hier ist das Abschlusszeugnis der Realschule, das ist das Zeugnis der Handelsschule, und hier ist mein Lebenslauf.
– Oh, Sie hatten in Englisch eine Vier!
– Ja, deshalb bin ich nach England gegangen. Ich habe dort Abendkurse besucht und bin jetzt ganz gut in Englisch.
– Dann wäre dies Ihre erste Stellung nach dem Abschluss der Handelsschule?
– Ja, außer der Lehrzeit habe ich noch nicht in einer Firma gearbeitet.
– Nun, dann müssen Sie sehen, dass sich schnell einarbeiten.
   Die Exportabteilung ist die wichtigste Abteilung unseres Hauses, 60% unserer Produktion gehen in den Export.
   Wann können Sie denn beginnen?
– Das hängt von Ihnen ab. Nächsten Montag, wenn es geht.
Antworten Sie auf die Fragen zum Text:
 1. Warum ruft Gisela Schulz die Firma Haukmann Baumaschinen GmbH an?
 2. Mit wem spricht sie?
 3. Welche Stelle möchte sie haben?
 4. Welche Ausbildung hat Gisela?
 5. Hat sie schon gearbeitet?
 6. Warum war sie in England?
 7. Welche Sprachen spricht sie?
 8. Wann beginnt sie mit der Arbeit?
 9. Wieviel wird sie verdienen?
10. Wie lange dauert die Probezeit bei der Firma?


#15 
regrem патриот23.06.15 22:26
NEW 23.06.15 22:26 
в ответ regrem 10.05.15 08:43, Последний раз изменено 23.06.15 22:30 (regrem)
15. Text zum Lessen
Geschmack
Es ist ein wunderschöner Frühlingstag. Aber Frau Scholze hatte ihren schrecklichen Tag.
Ihr Mann kam von der Arbeit nach Hause. Er sah das böse Gesicht seiner Frau und sagte:
– Aber, Erna, was ist denn los? Was hast du? Es ist so schön draußen, und du machst so ein trauriges Gesicht.
Weißt du was, wir holen jetzt Lotte ab und gehen alle drei in die Stadt spazieren.
– Ohne mich! Ich gehe nicht mit Lotte zusammen in die Stadt.
– Nanu? Was ist denn? Seid ihr euch böse?
– Nein, aber sie hat immer moderne Sachen! Sie hat ein neues Frühlingskleid, sie hat einen neuen Hut.
Ja, sie hat schon wieder einen neuen Hut.
Vor 8 Tagen erst hat sie einen kleinen braunen Hut gekauft und jetzt schon wieder einen großen schwarzen Hut.
Und ich? Ich trage immer noch meinen alten Winterhut.
– Ist das alles? Nun, reg dich nicht so auf, du bekommst auch einen neuen Hut.
Nach dem Essen telefoniert Herr Scholze mit der Freundin seiner Frau.
– Hallo, Lotte! Tun Sie mir einen Gefallen! Gehen Sie morgen mit meiner Frau und kaufen Sie ihr einen neuen Hut.
Es soll ein kleines Geschenk für sie sein. Darum sagen Sie bitte meiner Frau, dass Sie einen Hut brauchen. Und bitten Sie sie um einen Rat beim Einkaufen.
Sie wissen, sie hat einen besonderen Geschmack. Aber einen passenden Hut finden Sie sicher; diesen kaufen Sie dann, natürlich auf meine Rechnung. Ich danke Ihnen schon im Voraus.
– Erna, – sagte Herr Scholze am anderen Morgen seiner Frau, – eben hat Lotte angerufen, sie braucht einen neuen Hut und möchte deinen Rat.
– Wie? Sie braucht schon wieder einen neuen Hut?
– Aber, Liebling, alle wissen doch, du hast einen guten Geschmack.
– O, ja, ich habe einen guten Geschmack! Und ich rate ihr gut!
Am Nachmittag gingen beide Freundinnen zusammen einen Hut kaufen.
Sie probierten und probierten immer wieder einen anderen. Aber sie fanden nichts. Der eine war zu modern, der andere machte alt.
So ging es zwei Stunden. Da endlich fand Frau Scholze das Richtige: einen großen roten Hut mit einem grünen Band.
– Lotte, Lotte! – rief sie, – sieh dir nur diesen hier an! Ist das nicht ein schönes Modell?
– Die Freundin sah sich den schrecklichen Hut an und sagte nichts.
– Ja, probiere den mal an! Er ist sehr hübsch.
– Findest du? – fragte die Freundin mit großen Augen.
– Ja, er steht dir ausgezeichnet.
– Auch das grüne Band?
– Ja, gerade das ist etwas Besonderes.
– Meinst du wirklich? Dann nehme ich ihn.
Lotte zahlte und sagte leise zur Verkäuferin: „Schicken Sie den Hut zu Herrn Scholze, Fürstenstraße 2“.
Herr Scholze kam nach Hause und fand das Packet. Er öffnete es und sah – einen großen roten Hut mit einem grünen Band.
„Nein, diese Frauen, – dachte er, – sie haben einen besonderen Geschmack“. Er brachte seiner Frau das Paket und sagte:
– Schau, Erna, hier ist ein kleines Geschenk für dich.
– Was? Ein Hut? Du kaufst einen Hut ohne mich?
– Sei nur ruhig, Liebling, er gefällt dir sicher.
Als Frau Scholze das Paket öffnete, schrie sie:
– Was, der schreckliche Hut!
– Aber, Liebling! Was ist denn? Es ist doch dein Geschmack?
– Ja, aber es war mein Geschmack für Lotte.

Antworten Sie auf die Fragen zum Text:
I
1. Warum hat Frau Scholze einen schrecklichen Tag?
2. Welche Idee hat ihr Mann?
3. Mit wem telefoniert er?
4. Welche Bitte hat er?
5. Wohin gehen beide Frauen am Nachmittag?
6. Was für einen Hut kaufen sie?
7. Warum hat Frau Scholze einen schrecklichen Hut gewählt?
II
Schreiben Sie einen Dialog zwischen Lotte, Erna und der Verkäuferin.
III
Welches Sprichwort gibt den Hauptgedanken der Erzählung „Geschmack“ wieder?
1. Über den Geschmack lässt sich nicht streiten.
2. Wie die Frage, so die Antwort.
3. Wer eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
4. Guter Rat kommt über Nacht.
Очень интересный текст.
Пока распечатывал этот текст с картинки, вникал в текст, интересно было почитать.
Завтра проверю всю писанину.
#16 
regrem патриот27.06.15 12:03
NEW 27.06.15 12:03 
в ответ regrem 10.05.15 08:43
16. Text zum Lessen
Ich bleibe lieber zu Hause


      Ich mache mir nichts aus Ferienreisen, ich bleibe lieber zu Hause. Urlaub ist doch Stress!
Wenn du mit dem Auto fährst, dann stehst du stundenlang im Stau. Es ist heiß, du kannst nicht aussteigen, die Kinder werden sauer, die Luft ist schlecht, und deine
Frau macht Krach, weil sie auf die Toilette muss. Das Cola wird warm, und im Radio quatschen sie nur blöde Sachen. Also nee, ich bleibe lieber zu Hause.
      Wenn du mit dem Flugzeug fliegst, dann musst du stundenlang auf dem Flugplatz herumsitzen, weil die Maschine Verspätung hat, oder weil es kein Flugwetter ist.
Die Restaurants sind sauteuer, da bezahlst du für eine Tasse Kaffee fünf Mark. Im Flugzeug dann ist so eng, dass du die ganze Zeit immer ruhig sitzen musst. Das Essen
schmeckt wie im Krankenhaus, und wenn du endlich ankommst, dann haben sie deine Koffer in Frankfurt vergessen, und du hast die nächsten Tage nichts zum Anziehen.
Oder die von der Gepäckabfertigung knacken dein Gepäck und klauen deine Kamera oder sonst noch was. Also, nee, ich bleibe lieber zu Hause.
      Wenn du mit dem Zug fährst, dann sitzt du vielleicht 5 Stunden neben einem Punk, und der hat einen Walkman auf und hört diese blöde Musik. Oder nachts kommt die
Mafia in den Zug und will dein Geld. Und wenn kein Punk im Zug sitzt und die Mafia Ferien macht, dann schreien die Angestellten der Deutschen Bundesbahn. Oder du verpasst
deinen Anschluss, und musst auf dem Bahnhof auf den nächsten warten. Also nee, ich bleibe lieber zu Hause.
      Und wenn du dann trotzdem wegfährst und wenn dann endlich an deinem Urlaubsort bist, dann verstehst du kein Wort, weil die alle ausländisch reden. Das Hotel ist laut,
die Kellner sind schlecht, das Essen schmeckt nicht, der Strand ist voll mit Touristen, das Wasser ist eine Katastrophe, und vom Frühstück will ich erst gar nichts reden.
       Also nee, ich bleibe liebe zu Hause. Da ist es am schönsten.
Fragen und Aufgaben zum Text.
1 Sagen Sie, was stimmt:
      1. Ich fahre nicht gern weg, denn ich finde den Urlaub stressig.
      2. Die Reise mit dem Auto dauert lange, und es gibt so viele Staus auf den Autobahnen.
      3. Flugzeuge haben oft Verspätung.
      4. Im Flughafen kann man billig essen und trinken,
      5. Im Flugzeug schmeckt das Essen nicht gut.
      6. Die Bahnreise macht viel Spaß.
      7. Am Urlaubsort reden alle Französisch.
      8. Ich mache mir nichts aus dem Essen am Urlaubsort.
      9. Ich finde es zu Hause am schönsten.
2. Schreiben Sie, warum der Autor des Monologs in Urlaub nicht fahren möchte:
      Er will nicht mit dem Auto fahren, denn …
      Er will nicht mit dem Zug fahren, denn …
      Er will nicht mit dem Flugzeug fliegen, denn …
      Er will nichts ins Ausland reisen, denn …


#17 
regrem патриот29.06.15 20:27
NEW 29.06.15 20:27 
в ответ regrem 10.05.15 08:52, Последний раз изменено 30.06.15 23:55 (regrem)
17. Text zum Lessen

Geschichte der Vereinigung
     Seit 1949 gab es zwei deutsche Staaten: die Deutsche Demokratische Republik und die Bundesrepublik Deutschland. Beide Staaten waren anfangs nicht völlig unabhängig. In der DDR bestimmte die Sowjetunion die Politik, die Bundesrepublik stand unter dem Einfluss von Großbritannien, Frankreich und den USA. Im März 1952 schlug die Sowjetunion den westlichen Alliierten einen Friedensvertrag für Deutschland vor. Deutschland sollte ein einheitlicher, selbständiger und neutraler Staat werden. Aber die West-Alliierten und die damalige Regierung der Bundesrepublik waren dagegen.
     Nach 1952 wurden die Unterschiede und Gegensätze zwischen beiden Staaten immer größer. Sie bekamen eigenen Armeen. Die DDR wurde Mitglied im Warschauer Pakt, die Bundesrepublik – in der NATO. Die DDR errichtete eine streng kontrollierte Grenze zur Bundesrepublik; mit dem Bau der Berliner Mauer wurde 1961 die letzte Lücke geschlossen.
     Von 1952 bis 1969 gab es nur wirtschaftliche Kontakte zwischen beiden Staaten. Politische Gespräche wurden erst seit 1969 geführt. 1972 wurde der Grundlagenvertrag unterzeichnet. Die politischen und wirtschaftlichen Kontakte wurden seit dieser Zeit besser.  
     Im Herbst 1989 öffnete Ungarn die Grenze zu Österreich. Damit wurde für viele Bürger der DDR der Weg in die Bundesrepublik frei. Tausende verließen ihr Land. Bald kam es in Leipzig, Dresden und anderen Städten zu Massendemonstrationen und zur Entstehung von vielen Oppositionsgruppen. Zuerst ging es um freie Ausreise in die westlichen Länder, um freie Wahlen und freie Wirtschaft. Aber bald wurde der Ruf nach Vereinigung immer lauter.
     Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer, und am 18. Marz fanden die ersten freien Wahlen zu Volkskammer statt, wo demokratische Kräfte siegten. Am 1. Juli 1990 trat die wirtschaftliche, soziale und Währungsunion zwischen beiden deutschen Staaten in Kraft. Am 3. Oktober 1990 wurde der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik vollzogen, und am 2. Dezember 1990 fanden die ersten gesamtdeutschen Wahlen statt.
Fragen und Aufgaben zum Text.
1. Machen Sie eine Zeittafel für die Geschichte der Vereinigung.
1949 – Gründung von zwei deutschen Staaten;
1952 - …
2. Prüfen Sie, ob Sie den Text richtig verstanden haben:
Wann wurden beide deutschen Staaten gegründet? Wie hießen sie und ihre Hauptstädte. Unter wessen Einfluss befanden sich die DDR und die BRD? Welchen Vorschlag machte 1952 die Sowjetunion? Wie verlief die Entwicklung nach 1952? Wann wurde die Berliner Mauer errichtet? Gab es Kontakte zwischen beiden deutschen Staaten in der Zeit des Kalten Krieges? Welchen Vertrag unterzeichneten die DDR und die BRD 1972? Mit welchen Ereignissen begann in der DDR die Wende. Welche Forderungen wurden von Opposition aufgestellt? Wann fiel die Berliner Mauer? Wann wurde in der DDR die D-Mark als Währung eingeführt? Wann trat die DDR der Bundesrepublik bei?


Скучноватый текст, но подобное присутствует в любом ученике - это обязательная программа.
И мы не пропустим это - прочтем пару раз, чтобы иметь представление.
#18 
regrem патриот01.07.15 17:43
NEW 01.07.15 17:43 
в ответ regrem 10.05.15 08:43, Последний раз изменено 01.07.15 18:58 (regrem)
18. Text zum Lessen
Lehrer suchen das Falsche aus


     Jens Sparschuh diskutiert mit Schülern über Lust und Unlust am Lesen. Der Autor J. Sparschuh, 43, lebt in Berlin und wurde bekannt durch den Roman „Der Zimmerspringbrunnen“ (1995). Patrik, 14, Nadine, 13, und Rene, 13, besuchen die 8 Klasse der Haupt- und Realschule in Hamburg.
     Sparschuh: Stimmt es, dass ihr alle nicht gerne lest?
P.: Nicht ganz. Ich lese nur nicht gerne Bücher, mehr Zeitschriften. Die haben verschiedene Themen, und ich kann überall mal reinlesen. Ein Buch muss ich durchlesen.
     Sparschuh. Und das ist anstrengend?
P.: Nicht anstrengend – langweilig.
R.: Ich lese nur Fernsehzeitschriften.
N.: Und ich nur Sachbücher über Pferde. Weil ich auch selbst reite.
     Sparschuh: Manche sagen, Literatur kann die Welt verändern. Denn dein Kopf und deine Gedanken sind ja auch Teil der Welt. Was haltet ihr davon?
P.: Kann ich mir nicht vorstellen. Weil ich ja auch Literatursachen kaum lese.
     Sparschuh: Was müsste ich denn schreiben, um euch zu locken?
P.: Etwas Realistisches.
R.: Science-fiktion oder Horror. So was wie „Akte X“.
P.: Das würde ich auch lesen. Steht aber nicht auf dem Lehrplan. Die Lehrer suchen sich immer die falschen Bücher aus.
     Sparschuh: Und wenn ihr euch unterhaltet, in der Clique und so, spielen Bücher überhaupt keine Rolle?
R.: Nö.
Sparschuh: Worüber unterhaltet ihr euch denn?
P.: Über das Fernsehen.
     Sparschuh: Und was seht ihr am liebsten?
N.: Ich schaue Talkshows an, „Vera am Mittag“ oder „Sonja“.
     Sparschuh: Wie lange sitzt ihr am Tag vorm Fernseher?
R.: Allerhöchstens 5 Stunden. Am Wochenende manchmal mehr.
     Sparschuh: Habt ihr alle einen eigenen Fernseher im Zimmer?
P.: Klar.
R.: Ich hab` zwei.
     Sparschuh: Lest ihr denn sonst ab und zu Zeitung?
P.: Wenn einer im Bus oder in der S-Bahn vor mir sitzt und Zeitung liest, dann guck ich mal mit drauf.
     Sparschuh: Lesen eure Eltern Bücher?
N.: Ja.
     Sparschuh: Und die sagen nicht: Guck mal, das ist ein spannendes Buch, willst du das nicht auch mal lesen?
N.: Doch, aber … na ja.
R.: Mein Papa bietet mir das immer wieder an, aber der hat so dicke Bücher.
     Sparschuh: Muss ich mich also nach einem neuen Beruf umsehen. Ich habe offenbar bald keine Leser mehr.
(aus: Spiegel 41/1998)
Fragen und Aufgaben zum Text.
1. Fassen Sie kurz den Inhalt des Gespräch zusammen: Worum geht es im Interview?
   Was will der Schriftsteller wissen und warum?
   Ist er mit den Antworten der Kinder zufrieden? Warum ist er enttäuscht?
2. Analysieren Sie die Antworten der Kinder. Welche Interessen haben sie?
3. Was meinen Sie: Warum liest man heutzutage so wenig? Ist das normal oder sehen Sie darin ein Problem?    
   Wie könnte man das Leseinteresse der Kinder stimulieren?


#19 
regrem патриот02.07.15 21:48
NEW 02.07.15 21:48 
в ответ regrem 10.05.15 08:43, Последний раз изменено 02.07.15 22:13 (regrem)
19. Text zum Lessen

Offener Brief an einen Österreich-Urlauber


     Herzlich willkommen in Österreich! Wissen Sie, lieber Gast, „wieviel Österreich“ Sie in Ihrem Auto vielleicht nach Österreich mitbringen, wenn Sie hier an sauberen Badessen, in wunderbarer Bergwelt oder auf gepflegten Skipisten urlauben? Sicher nicht.
     Und dabei ist es gar nicht wenig, was Österreichs Industrie den großen Automobilproduzenten in aller Welt liefert: Edelstähle, Stahlbleche für Karosserien, Reifen, Autoelektrik, Radios, Lacke, Kupplungen, Batterien u.v.a.
     Das Touristenland Österreich ist auch ein überaus gut entwickeltes Industrieland, erfolgreicher Exporteur, gesuchter Kooperationspartner großer ausländischer Industrieunternehmen. Und wenn die Millionen von Touristen in all den Jahren Österreichs Industrie nicht bemerkt haben, ist das nur von Vorteil. Tatsächlich haben unsere Betriebe das Landschaftsbild nicht zerstört und die Umwelt und Erholungsgebiete nicht verschmutzt. Dabei tragen Industrie und Gewerbe zum Bruttoinlandsprodukt viel mehr als der Frmdenverkehr(Tourismus) bei.
      Der Erholungsgarten im Herzen Europas verbirgt sein umweltfreundliches Industriegesicht nur im Inland. Auf Auslandsmärkten machen Österreichs Ingenieurgast, Kreavität un Qualität dafür umso mehr von sich reden. Modernste österreichische Umweltschutztechnologien gehen nicht von ungefähr in die ganze Welt: komplette Kraftwerke und Seilbahnanlagen, Schiffe und Spezialschwimmkräne, Stähle und Lacke, Ölbohrplattformen, Autobusse, Alpin-Ski, Orgeln, Kristallustern …
     Wenn Sie nun, lieber Gast, nach Österreich kommen., denken Sie daran, dass Sie hier nicht nur Kultur erleben und gut essen und trinken können, sondern das Österreich auch ein Land großer technischer Leistungen ist.
     Herzlichst Ihre österreichische Wirtschaft.
Fragen und Aufgaben zum Text.

1. Welche Assoziationen haben Sie, wenn Sie das Wort „Österreich“ hören?
2. Was wussten Sie von der österreichischen Wirtschaft früher?
3. Was steht im Text: Welche Industriezweige sind in Österreich entwickelt?
4. Nennen Sie die Exportprodukte der österreichischen Wirtschaft, die im Text erwähnt sind. Welche persönlichen Erfahrungen haben Sie damit?


Трудный текст, с трудом понял. Это уже уровень В1
#20