Текст для чтения (Н.Ф. Бориско)
1. Текст для чтения
Ich bin Karl-Heinz. Das ist Katrin. Wir sind aus Bonn. Wir sind Studenten. Und wer ist das?
Das ist Michael Berens. Woher ist er? Er ist aus Bern. Was ist er von Beruf? Er ist Professor für Mathematik.
Und das ist Petra Sand aus Innsbruck. Sie ist Deutschlehrerin.
Und wer sind Sie? Ich bin Irina. Woher sind Sie? Ich bin aus Kiew. Was sind Sie von Beruf, Irina?
Ich bin Musikerin. Sehr angenehm.
Задание к тексту
1. Прочтите и переведите приведённый выше текст на русский язык.
2. Ответьте на вопросы к тексту:
1. Wie heißen die Studenten? Woher sind sie?
2. Wer ist aus Bern? Was ist er von Beruf?
3. Woher ist Petra? Was ist sie von Beruf?
4. Wer ist
die Musikerin? Woher ist die Musikerin?
2. Текст для чтения
Ich heiße Ute Huber und bin Studentin. Ich studiere Medizin an der Humboldt-Universität.
Ich lebe auch in Berlin. Meine Adresse ist Alexanderplatz 10.
Als Fremdsprache lerne ich Französisch. Ich spreche schon gut Französisch.
Ich besuche auch einen Russischkurs. Dort lerne ich Russisch.
Diesen Russischkurs besucht auch mein Freund Rene. Er ist Franzose und kommt aus Paris.
Rene ist Reporter von Beruf. Er lebt in Deutschland schon 6 Monate.
Rene spricht viele Sprachen: Französisch, Deutsch, Polnisch. Aber Russisch spricht er nicht.
Er lernt diese Sprache. Wir sind gute Freunde.
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1. Прочтите текст и скажите, какие предложения относятся к Уте, а какие к Рене:
1. Ich bin Medizinstudentin.
2. Ich komme aus Frankreich.
3. Ich
wohne Alexanderplatz 10.
4. Ich lebe in Paris.
5. Ich lerne Französisch.
6. Ich spreche gut Französisch.
7. Ich besuche einen Russischkurs.
2. Поставьте к тексту 3 вопроса с вопросительным словом и 3 без вопросительного слова (письменно).
3. Напишите, что Вы узнали об Уте и Рене.
3. Текст для чтения
Im Deutschunterricht
Ich möchte mich vorstellen. Mein Name ist Dunajewa, mein Vorname ist Natascha. Ich lebe und arbeite in Kiew.
Ich bin Sekretärin bei einer Firma. Am Abend besuche ich einen Deutschkurs. Wir lernen Deutsch. Die Sprache ist sehr interessant.
Sie wissen ja, sie ist sehr populär. Unser Lehrer heißt Herr Smirnow. Er spricht viele Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Esperanto.
Er liest auch Polnisch und Tschechisch. Herr Smirnow ist ein Polyglott. Der Unterricht beginnt.
Herr Smirnow kommt und sagt: „Guten Abend! Wer fehlt heute? Wie geht es Ihnen?“ Heute sind alle da.
Wir lesen und übersetzen einen Text über Polyglotten. Wir lesen richtig, das ist leicht.
Dann fragt der Lehrer und wir antworten auf die
Fragen. Herr Smirnow erzählt eine Geschichte über zwei Freunde.
Wir hören und verstehen alles. Aber Frau Kowalenko versteht die Geschichte falsch.
Sie ist neu, aber sie möchte gut Deutsch sprechen. Deshalb ist sie da. Im Unterricht sehen wir auch einen Film.
Zu Hause arbeiten wir auch fleißig. Wir schreiben Übungen und erzählen Texte.
Und welche Sprache lernen Sie? Ist sie leicht? Ist die Sprache schön? Wie arbeiten Sie im Unterricht?
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1. Прочтите текст и ответьте, какая информация соответствует содержанию текста, а какая нет:
1. Natascha Dunajewa lebt in Kiew. 2. Sie arbeitet an der Universität. 3. Sie besucht einen Englischkurs. 4. Natascha lernt Deutsch. 5. Der Lehrer heißt Herr Petrow. 6. Herr Kowal spricht chinesisch. 7. In Unterricht fehlen 2 Personen. 8. Natascha versteht alles. | A. Ja, sie … B. Nein, sie … A. Ja, sie … B. Nein, sie … A. Ja, sie … B. Nein, sie … A. Ja, sie … B. Nein, sie … A. Ja, sie … B. Nein, sie … A. Ja, sie … B. Nein, sie … A. Ja, sie … B. Nein, sie … A. Ja, sie … B. Nein, sie … |
4. Текст для чтения
TV-Quiz „Glücksfall“
Liebe Fernsehzuschauer!
Heute spielen wir weiter. Unsere Gäste sind zwei Familien: Familie Nabokow aus Moskau und Familie Petrenko aus Kiew.
Zuerst stelle ich Ihnen Familie Nabokow vor. Der Vater der Familie Wladimir Petrovitsch ist Architekt von Beruf.
Architektur ist sein Beruf und sein Hobby. Seine Frau Anna Iwanowna ist Kinderärztin. Sie liebt die Kinder sehr.
Wladimir Petrowitsch und Anna Iwanowna haben drei Kinder: einen Sohn und zwei Töchter.
Der Sohn heißt Andrej, er studiert Chemie an der Lomonossow-Universität. Aber Andrej ist ein Polyglott.
Fremdsprachen fallen ihm sehr leicht. Welche Sprachen sprechen Sie, Andrej? Wirklich? Wie interessant!
Er spricht Englisch, Deutsch, Französisch! Er liest Italienisch und Polnisch! Bravo für Sie Andrej! Und wer ist
dieses hübsche Mädchen?
Ach so. Sie sind Tanja Nabokowa. Tanja ist noch Schülerin. Ihr Hobby ist Mathematik und Informatik.
Tanja macht selbst Computerspiele. Entschuldigen Sie bitte, haben Sie zu Hause einen Computer? Schön.
Sagen Sie bitte, Tanja, was werden Sie? So was! Höre ich richtig? Tanja wird Juristin.
Ja, ja dieser Beruf ist sehr modern, aber sehr schwer. Ja, das stimmt. Übung macht den Meister.
Darf ich Ihnen Ihre Gegner vorstellen…
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1. Прочтите текст и ответьте на вопросы:
1. Wer spielt heute?
2. Wie heißen Herr und Frau Nabokow?
3. Was sind sie von Beruf?
4. Haben sie Kinder?
5. Was studiert ihr Sohn Andrej?
6. Warum ist er Polyglott?
7. Ist seine Schwester Tanja auch Studentin?
8. Was wird sie?
5. Текст для чтения
Warum ist Mario in Deutschland?
Mario ist noch klein. Er kommt aus Italien. Jetzt wohnt seine Familie in Hamburg.
Mario besucht in Hamburg eine Schule. Er lernt mit deutschen Kindern zusammen. Deshalb spricht er schon gut deutsch.
Seine Lehrerin heißt Fräulein Schmidt. Sie ist jung, hübsch und immer freundlich.
Die Kinder schreiben, lesen und rechnen viel. Sie sind sehr fleißig. Im Unterricht spielen sie auch oft.
Zu Hause wartet auf Mario seine Mutter. Sie arbeitet nicht, denn Mario hat noch zwei kleine Geschwister.
Der Vater von Mario ist Gastarbeiter. Er arbeitet in einer Firma als Automechaniker.
Die Familie lebt in Deutschland schon Jahre. In Italien gibt es wenig Arbeit. Deshalb lebt die Familie hier.
Es geht
Mario und seinen Eltern nicht schlecht. Die Familie hat eine Zweizimmerwohnung. Die Mutter möchte aber nach Hause, nach Italien.
Mario gefällt es in Hamburg. Er hat schon viele Freunde. Sie spielen zusammen Fußball, gehen ins Kino.
Deutsch fällt ihm leicht. Die Freunde haben ihn gern, denn er ist ein guter Freund. Manchmal arbeiten sie auf der Post.
Dann haben sie etwas Geld für Kino und Cola. Mario trinkt Cola sehr gern. Er isst auch gern Pizza.
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1. Прочтите рассказ о Марио. Наптшите, какие утверждения соответствуют расскзу, а какие нет.
Начинайте ответы так: Ja, das stimmt … или: Nein, das stimmt nicht …
1. Mario ist Italiener.
2. Er lebt in Düsseldorf.
3. Er ist groß.
4. Er spricht schlecht Deutsch.
5.
Mario hat einen Vater und eine Mutter.
6. Er hat keine Geschwister.
7. Die Familie hat ein Haus.
8. Die Mutter möchte in Deutschland leben.
9. Mario möchte nach Italien.
10. Der Vater ist Elektriker.
11. Mario geht ins Kino nicht gern.
2. Расскажите о Марио по такому плану:
1. Mario lebt in Hamburg.
2. Mario besucht die Schule.
3. Seine Familie.
4. Das Leben in der Bundesrepublik.
6. Текст для чтения
Quiz
Wir sind in Studio B in Berlin. Heute haben wir ein Quiz „Was sind Sie von Beruf!“
Die Teilnehmer sind zwei Damen und zwei Herren. Ich möchte sie Ihnen vorstellen. Karin Scholz ist Betriebswirtin von Beruf, sie lebt in München und arbeitet bei einer Firma.
Die Herren heißen Manfred Weber und Fritz Meier. Manfred ist noch Student. Er kommt aus Hamburg, aber er studiert Philosophie an der Freien Universität in Berlin.
Er möchte Philosoph werden. Herr Meier wohnt in Augsburg und arbeitet dort als Reporter für eine Zeitung. Alle spielen zum ersten Mal.
Sie möchten natürlich gewinnen, denn der Preis ist eine Reise nach Spanien für 10 Tage.
Der Quizmaster heißt Karl-Heinz Richter. Er arbeitet
schon lange im Studio. Er macht immer dieses Quiz. Das Quiz ist nicht schwer.
Die Teilnehmer fragen einen Mann nach seinem Beruf. Sie stellen nur 9 Fragen.
Die Fragen sind unterschiedlich, nur die Frage „Was sind Sie von Beruf?“ ist verboten. Alle hoffen, dass sie das Spiel gewinnen.
Das Spiel beginnt. Ins Studio kommt Herr Fleischer. Zuerst fragen die Damen, dann die Herren. Herr Fleischer antwortet.
– Herr Fleischer, arbeiten Sie in Berlin?
– Nein, ich arbeite nicht in Berlin.
– Reisen Sie viel?
– Ja, Sie haben recht. Ich reise viel.
– Reisen Sie allein, wenn ich fragen darf?
– Nein, ich reise nicht allein.
– Sind Sie oft im Ausland?
– Ja, ich reise oft ins Ausland.
– Fliegen Sie nach Südamerika?
– Ja, das stimmt.
– Nach Brasilien?
–
Ja, ich fliege oft nach Brasilien.
– Kaufen Sie dort Kaffee?
– Nein.
– Kaufen Sie in Brasilien Tabak?
– Ja, das auch.
– Sind Sie Tabakimporteur?
– Nein, das bin ich nicht.
Der Quizmaster sagt, dass das Spiel zu Ende ist. Es waren schon 9 Fragen. Aber die Teilnehmer haben den Beruf von Herrn Fleischer nicht erraten.
Dann stellt er Herrn Fleischer vor: „Herr Fleischer fliegt wirklich oft nach Südamerika, denn er ist Flugkapitän. Er raucht Pfeife, darum kauft er in Brasilien Tabak.
Vielen Dank, meine Damen und Herren! Kommen Sie wieder zu uns ins Studio. Alles Gute!“
Задание к тексту для чтения
1. Wie heißt das Spiel?
2. Wie heißen die Teilnehmer?
3. Was sind sie von Beruf?
4. Wo leben sie?
5. Wie ist das Spiel?
6. Wie spielen die
Teilnehmer?
7. Was fragen sie? Welche Frage ist verboten?
8. Was ist Herr Fleischer von Beruf?
Ein Gespräch auf der Straße.
– Sie heißen Karin, nicht wahr?
– Entschuldigen Sie…
– Heißen Sie Karin? Ja oder nein?
– Ja ich heiße Karin? Aber wer sind Sie? Ich kenne Sie nicht.
– Ich kenne Sie auch nicht. Ich weiß aber, dass Sie Karin heißen.
– Woher wissen Sie das?
– Ich weiß noch mehr. Sie sind glücklich verheiratet. Ihr Mann heißt Rudolf.
Sie haben zwei Kinder: einen Sohn und eine Tochter.
Beide besuchen die Schule mit erweitertem Englischunterricht.
– Das stimmt. Ich verstehe nicht …
– Ich weiß noch viel mehr. Ihr Mann arbeitet als Dolmetscher in einem Reisebüro.
Er arbeitet mit einem Herrn Flämming zusammen.
Herr Flämming ist auch verheiratet. Seine Frau ist blond.
Sie arbeitet im Kindergarten
und mag Schokolade.
– Ich weiß schon! Sie kennen Herrn Flämming oder Frau Flämming!
– Nein, ich kenne sie nicht. Ich kenne auch Ihre Schwester nicht.
Aber ich weiß, dass Sie eine Schwester haben.
Ihr Name ist Erika. Sie studiert Chemie an der Humboldt-Universität.
Sie ist noch ledig, hat aber einen Freund.
– Sie haben recht …
– Ihre Schwester hat bald Geburtstag. Sie wird 19 Jahre alt. Sie wird bald nach Kanada fahren.
Deshalb lernt sie Englisch, sie macht einen Sprachkurs, jede Woche. Ihre Eltern leben noch.
Sie lieben Erika und ihre Enkelkinder sehr.
– Mein Herr! Woher wissen Sie das alles? Lesen Sie Gedanken?
– Nein, das nicht, aber ich höre gut. Sie waren im Bus mit Ihrer Freundin. Ich war auch
im Bus.
Задание к тексту
1. Ответьте на вопросы:
1. Hat Karin eine große Familie?
2. Wie groß ist ihre Familie?
3. Ist ihre Schwester verheiratet?
4. Warum macht sie einen Sprachkurs?
5. Wer ist Herr Flämming?
6. Woher weiß der Autor alles?
Ein Brief Kiew, den 5.12.1999 |
Задание к тексту
1. Прочтите письмо и отметьте правильные и неправильные утверждения.
1. Nikolaj studiert an der Universität.
2. Er hat bald Staatsexamen.
3. Er macht einen Deutschkurs.
4. Nikolaj hat Probleme mit Grammatik.
5. Das Übersetzen fällt ihm schwer.
6. Sein Vater arbeitet für eine deutsche Firma.
7. Nikolaj jobbt als Übersetzer.
8. Er versteht auch gut deutsche Dialekte.
9. Im Sommer fährt die Familie nach Basel.
10. Nikolajs Freundin kommt mit.
Ja | Nein | |
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2. Николай встречается с немецким бизнесменом на предприятии своего отца. Что он ответит на следующие вопросы специалиста?
1. Wie heißt du?
2. Was machst du? Studierst du oder arbeitest du?
3. In welchem Semester bist du?
4. Woher kannst du so gut Deutsch?
5. Arbeitest du oft als Dolmetscher?
6. Verstehst du mich gut?
7. Wie oft hast du deinen Deutschkurs?
8. Gefällt dir dein Lehrer?
9. Hast du Eltern und Geschwister?
10. Was machen Sie?
11. Hast du eine Freundin?
12. Reist du gern?
13. Was machst du im nächsten Sommer?
Ab Morgen neues Leben |
Задание к тексту
1. Ответьте на вопросы к тексту:
1. Trinkt Herr Müller Bier?
2. Isst er viel Schokolade?
3. Steht er morgens früh auf?
4. Macht er Morgengymnastik?
5. Besucht er Museen?
6. Besuch er Spanischunterricht?
7. Macht er Ausflüge?
8. Plant er die Zeit richtig?
9. Was plant Herr Müller jeden Abend am 31. Dezember?
10. Warum erfüllt er seine Pläne nicht?
2. Какие советы Вы можете дать господину Мюллеру, чтобы он вёл здоровый образ жизни?
– Stehen Sie früh auf!
– …
3. Господин Мюллер хотел составить план, чтобы начать новую жизнь. Составьте для него такой план.
– Ich stehe um 6 Uhr auf...
Der Trick |
1. Отметьте в соответствующей строке правильные ответы:
a. Ich bin ein Glückspilz.
b. Otto kauft immer seine Kinokarten selbst.
c. Heute läuft ein spannender Krimi.
d. Ich kaufe drei Kinokarten.
e. Ich biete eine Kinokarte einem Mädchen an.
f. Die
andere Karte bekommt Otto.
g. Im Saal sitzt neben mir nur Otto.
Das stimmt | Das stimmt nicht | |
a b c d e f g |
2. Дополните разговор между автором и незнакомой блондинкой перед кинотеатром.
– Guten Tag!
– …
– Welcher Film läuft heute?
– …
– Möchten Sie den Film auch sehen?
– …
– Haben Sie eine Kinokarte?
– …
– Wissen Sie, ich habe eine Karte übrig. Kommen Sie mit?
– …
– Nichts zu danken.
– …
Um 19.30 Uhr. Ich warte auf
Sie. Bis dann.
– …
|
Fragen und Aufgaben zum Text
1. Beantworten Sie folgende Fragen:
1. Wo war Monika?
2. Hat Monika ihrem Mann mitgeteilt, dass sie nach Hause zurückkehrt?
3. Wie findet Monika den Flur?
4. Was sieht sie in der Küche?
5. Was ist neu im Bad?
6. Wie sieht jetzt das Kinderzimmer aus?
7. Was gefällt Monika im Kinderzimmer nicht?
8. Was ist im Wohnzimmer anders?
9. Wo findet sie den Mann?
2. Machen Sie eine Liste: Was hat sich in der Wohnung verändert:
Man hat den Flur sauber gemacht.
Man hat Rosen gekauft.
Man …
3. Schreiben Sie das Ende der Geschichte.
Warum war der Mann am Schreibtisch so verwundert?
Neue Moden aus dem Osten
(Interview mit dem Modemacher Nr. 1 von Russland Slawa Seizew)
Brigitte: Sie machen farbenfrohe Modelle, zum Beispiel, bunte T-Shirts mit Hosenröcken.
Dabei konnten Sie früher wenig ins Ausland reisen.
Wie informieren Sie sich über Trends?
Seizew: Natürlich bekomme ich Besuch von befreundeten Modemachern aus dem Westen. Jetzt kann ich mehr reisen.
Aber was soll ich Ihnen sagen:
Manchmal habe ich das Gefühl, dass meine Ideen zuerst da sind und dann 2-3 Jahre später in Paris und Rom auftauchen.
Vor ein paar Jahren wurden im Westen breite Schultern modern, und ich habe sie bereits 1975 gemacht.
Brigitte: Wie viele Modelle machen Sie jährlich?
Seizew: Über 600. Das sind jährlich 4 Kollektionen.
Brigitte: Man sagt, dass
Ihre Mode teuer ist. Stimmt das?
Seizew: So teuer nun wieder auch nicht.
Ein einfaches Kleid kostet nicht besonders viel, ein Mantel oder eine Abendrobe sind natürlich teuer.
Brigitte: Aber mehr als ein Monatslohn. Stimmt das? Wer kann sich ein Saizew-Modell leisten?
Seizew: Frauen aus Politik, Wirtschaft und Kunst.
Die Nachfrage ist sehr groß, im Moment bin ich fast ausverkauft.
Brigitte: Welches ist Ihr letztes Modell?
Seizew: Diesmal wird es besonders spannend.
Die Mode hat zwei extreme Trends: sportlich-streng und romantisch, aber ohne Rüschen.
Dazwischen gibt es viel Freiheit für den eigenen Stil. Und Pastellfarben mit kräftigen Tönen.
Alles ist heute „in“: Kostüme mit knappen Röcken und Jeansanzüge,
Hosenröcke und Shirts, Plisseeröcke und Hosen in allen Längen.
Brigitte: Man nennt Sie „der Rote Dior“! Haben Sie
auch einen entsprechend hohen Verdienst?
Seizew: Nein, nein, nein. Ich habe ein festes Monatsgehalt, wie die 550 Mitarbeiter meines „Hauses der Mode“.
Brigitte: Gibt es in Russland außer Ihnen andere begabte Modeschöpfer, die hier im Westen noch unbekannt sind?
Seizew: Sehr viele. Einer davon ist mein Sohn. Er entwirft phantastische Avantgarde-Mode.
Aber ich möchte sehr Konkurrenz haben. Das stimmt.
(aus „Brigitte“)
Fragen und Aufgaben zum Text
Beantworten Sie folgende Fragen:
1. Kennen sie Slawa Saizew?
2. Sind Sie einmal in Moskau in seinem „Haus der Mode“ gewesen?
3. Gefällt Ihnen die Mode von Saizew?
4. Finden Sie seine Modelle auch nicht sehr teuer?
5. Was ist heute „in“, „out“?
6. Müssen die Männer auch der Mode folgen?
Eine Abmagerungskur |
Fragen und Aufgaben zum Text
1. Suchen Sie im Text Synonyme zu den folgenden Wörtern:
Kuchen, Essen, Schlankheitskur, begrüßen, nicht richtig, anfangen, tatsächlich, glauben.
2. Ergänzen Sie die Sätze. Dann vergleichen Sie sie mit dem Text.
Eines Tages saßen ich und … . Mein Freund las … . Die Dicken leben … . Ich legte meine Torte … .
Ich bekam … . Am nächsten Morgen aß ich … . Selbst das Mittagessen … . Nur vor dem Schlafengehen … .
So ging es … . Wir verloren … . Wir dachten immer … . Nach 10 Tagen … . Ich hatte 3 Kilo … . Dann … .
Er sagte, dass ich … . Ich sollte … . der Arzt hatte
… . Nach 8 Wochen … .
Stellung gesucht
– 9-6-8-6-3-1 (neun –sechs, acht-sechs, drei-eins).
– Haukmann Baummaschinen GmbH. Guten Tag.
– Guten Tag, können Sie mich bitte mit der Personalabteilung verbinden?
– Augenblick bitte.
– Personalabteilung, Stümer.
– Guten Tag. Mein Name ist Gisela Schulz. Ich habe Ihre Anzeige in der „Frankfurter Allgemeinen“ gelesen.
Es handelt sich um die Stelle der Fremdsprachen-Korrespondentin.
– Ja, das ist für die Exportabteilung. Welche Sprachen sprechen Sie denn?
– Ich spreche perfekt Englisch, ganz gut Französisch und ein bisschen Spanisch.
– Gut. Können Sie morgen vorbeikommen so gegen drei Uhr?
– Ja, natürlich.
***
– Bitte Frau Schulz, nehmen Sie Platz. Haben Sie in Ihrer jetzigen Firma schon gekündigt?
– Nein, ich habe im Augenblick keine Stellung. Ich bin vor einem Monat aus England zurückgekehrt.
–
Auch so. Was für eine Ausbildung haben sie denn? Kann ich mal Ihre Zeugnisse sehen?
– Ja, bitte sehr.
Hier ist das Abschlusszeugnis der Realschule, das ist das Zeugnis der Handelsschule, und hier ist mein Lebenslauf.
– Oh, Sie hatten in Englisch eine Vier!
– Ja, deshalb bin ich nach England gegangen. Ich habe dort Abendkurse besucht und bin jetzt ganz gut in Englisch.
– Dann wäre dies Ihre erste Stellung nach dem Abschluss der Handelsschule?
– Ja, außer der Lehrzeit habe ich noch nicht in einer Firma gearbeitet.
– Nun, dann müssen Sie sehen, dass sich schnell einarbeiten.
Die Exportabteilung ist die wichtigste Abteilung unseres Hauses, 60% unserer Produktion gehen in den Export.
Wann können Sie denn beginnen?
– Das hängt von Ihnen ab. Nächsten
Montag, wenn es geht.
Antworten Sie auf die Fragen zum Text:
1. Warum ruft Gisela Schulz die Firma Haukmann Baumaschinen GmbH an?
2. Mit wem spricht sie?
3. Welche Stelle möchte sie haben?
4. Welche Ausbildung hat Gisela?
5. Hat sie schon gearbeitet?
6. Warum war sie in England?
7. Welche Sprachen spricht sie?
8. Wann beginnt sie mit der Arbeit?
9. Wieviel wird sie verdienen?
10. Wie lange dauert die Probezeit bei der Firma?
Geschmack
Es ist ein wunderschöner Frühlingstag. Aber Frau Scholze hatte ihren schrecklichen Tag.
Ihr Mann kam von der Arbeit nach Hause. Er sah das böse Gesicht seiner Frau und sagte:
– Aber, Erna, was ist denn los? Was hast du? Es ist so schön draußen, und du machst so ein trauriges Gesicht.
Weißt du was, wir holen jetzt Lotte ab und gehen alle drei in die Stadt spazieren.
– Ohne mich! Ich gehe nicht mit Lotte zusammen in die Stadt.
– Nanu? Was ist denn? Seid ihr euch böse?
– Nein, aber sie hat immer moderne Sachen! Sie hat ein neues Frühlingskleid, sie hat einen neuen Hut.
Ja, sie hat schon wieder einen neuen Hut.
Vor 8 Tagen erst hat sie einen kleinen braunen Hut gekauft und jetzt schon wieder einen großen schwarzen Hut.
Und ich? Ich trage immer noch meinen alten Winterhut.
– Ist das alles? Nun, reg dich nicht so auf, du bekommst auch einen neuen Hut.
Nach dem Essen telefoniert Herr Scholze mit der Freundin seiner Frau.
– Hallo, Lotte! Tun Sie mir einen Gefallen! Gehen Sie morgen mit meiner Frau und kaufen Sie ihr einen neuen Hut.
Es soll ein kleines Geschenk für sie sein. Darum sagen Sie bitte meiner Frau, dass Sie einen Hut brauchen. Und bitten Sie sie um einen Rat beim Einkaufen.
Sie wissen, sie hat einen besonderen Geschmack. Aber einen passenden Hut finden Sie sicher; diesen kaufen Sie dann, natürlich auf meine Rechnung. Ich danke Ihnen schon im Voraus.
– Erna, – sagte Herr Scholze am anderen Morgen seiner Frau, – eben hat Lotte angerufen, sie braucht einen neuen Hut und möchte deinen Rat.
– Wie? Sie braucht schon wieder einen neuen Hut?
– Aber, Liebling, alle wissen doch, du hast einen guten Geschmack.
– O, ja, ich habe einen guten Geschmack! Und ich rate ihr gut!
Am Nachmittag gingen beide Freundinnen zusammen einen Hut kaufen.
Sie probierten und probierten immer wieder einen anderen. Aber sie fanden nichts. Der eine war zu modern, der andere machte alt.
So ging es zwei Stunden. Da endlich fand Frau Scholze das Richtige: einen großen roten Hut mit einem grünen Band.
– Lotte, Lotte! – rief sie, – sieh dir nur diesen hier an! Ist das nicht ein schönes Modell?
– Die Freundin sah sich den schrecklichen Hut an und sagte nichts.
– Ja, probiere den mal an! Er ist sehr hübsch.
– Findest du? – fragte die Freundin mit großen Augen.
– Ja, er steht dir ausgezeichnet.
– Auch das grüne Band?
– Ja, gerade das ist etwas Besonderes.
– Meinst du wirklich? Dann nehme ich ihn.
Lotte zahlte und sagte leise zur Verkäuferin: „Schicken Sie den Hut zu Herrn Scholze, Fürstenstraße 2“.
Herr Scholze kam nach Hause und fand das Packet. Er öffnete es und sah – einen großen roten Hut mit einem grünen Band.
„Nein, diese Frauen, – dachte er, – sie haben einen besonderen Geschmack“. Er brachte seiner Frau das Paket und sagte:
– Schau, Erna, hier ist ein kleines Geschenk für dich.
– Was? Ein Hut? Du kaufst einen Hut ohne mich?
– Sei nur ruhig, Liebling, er gefällt dir sicher.
Als Frau Scholze das Paket öffnete, schrie sie:
– Was, der schreckliche Hut!
– Aber, Liebling! Was ist denn? Es ist doch dein Geschmack?
– Ja, aber es war mein Geschmack für Lotte.
Antworten Sie auf die Fragen zum Text:
I
1. Warum hat Frau Scholze einen schrecklichen Tag?
2. Welche Idee hat ihr Mann?
3. Mit wem telefoniert er?
4. Welche Bitte hat er?
5. Wohin gehen beide Frauen am Nachmittag?
6. Was für einen Hut kaufen sie?
7. Warum hat Frau Scholze einen schrecklichen Hut gewählt?
II
Schreiben Sie einen Dialog zwischen Lotte, Erna und der Verkäuferin.
III
Welches Sprichwort gibt den Hauptgedanken der Erzählung „Geschmack“ wieder?
1. Über den Geschmack lässt sich nicht streiten.
2. Wie die Frage, so die Antwort.
3. Wer eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
4. Guter Rat kommt über Nacht.
Очень интересный текст.
Пока распечатывал этот текст с картинки, вникал в текст, интересно было почитать.
Завтра проверю всю писанину.
Ich bleibe lieber zu Hause
Ich mache mir nichts aus Ferienreisen, ich bleibe lieber zu Hause. Urlaub ist doch Stress!
Wenn du mit dem Auto fährst, dann stehst du stundenlang im Stau. Es ist heiß, du kannst nicht aussteigen, die Kinder werden sauer, die Luft ist schlecht, und deine
Frau macht Krach, weil sie auf die Toilette muss. Das Cola wird warm, und im Radio quatschen sie nur blöde Sachen. Also nee, ich bleibe lieber zu Hause.
Wenn du mit dem Flugzeug fliegst, dann musst du stundenlang auf dem Flugplatz herumsitzen, weil die Maschine Verspätung hat, oder weil es kein Flugwetter ist.
Die Restaurants sind sauteuer, da bezahlst du für eine Tasse
Kaffee fünf Mark. Im Flugzeug dann ist so eng, dass du die ganze Zeit immer ruhig sitzen musst. Das Essen
schmeckt wie im Krankenhaus, und wenn du endlich ankommst, dann haben sie deine Koffer in Frankfurt vergessen, und du hast die nächsten Tage nichts zum Anziehen.
Oder die von der Gepäckabfertigung knacken dein Gepäck und klauen deine Kamera oder sonst noch was. Also, nee, ich bleibe lieber zu Hause.
Wenn du mit dem Zug fährst, dann sitzt du vielleicht 5 Stunden neben einem Punk, und der hat einen Walkman auf und hört diese blöde Musik. Oder nachts kommt die
Mafia in den Zug und will dein Geld. Und wenn kein Punk im Zug sitzt und die Mafia Ferien
macht, dann schreien die Angestellten der Deutschen Bundesbahn. Oder du verpasst
deinen Anschluss, und musst auf dem Bahnhof auf den nächsten warten. Also nee, ich bleibe lieber zu Hause.
Und wenn du dann trotzdem wegfährst und wenn dann endlich an deinem Urlaubsort bist, dann verstehst du kein Wort, weil die alle ausländisch reden. Das Hotel ist laut,
die Kellner sind schlecht, das Essen schmeckt nicht, der Strand ist voll mit Touristen, das Wasser ist eine Katastrophe, und vom Frühstück will ich erst gar nichts reden.
Also nee, ich bleibe liebe zu Hause. Da ist es am schönsten.
Fragen und Aufgaben zum Text.
1 Sagen Sie, was stimmt:
1. Ich fahre nicht gern weg, denn ich finde
den Urlaub stressig.
2. Die Reise mit dem Auto dauert lange, und es gibt so viele Staus auf den Autobahnen.
3. Flugzeuge haben oft Verspätung.
4. Im Flughafen kann man billig essen und trinken,
5. Im Flugzeug schmeckt das Essen nicht gut.
6. Die Bahnreise macht viel Spaß.
7. Am Urlaubsort reden alle Französisch.
8. Ich mache mir nichts aus dem Essen am Urlaubsort.
9. Ich finde es zu Hause am schönsten.
2. Schreiben Sie, warum der Autor des Monologs in Urlaub nicht fahren möchte:
Er will nicht mit dem Auto fahren, denn …
Er will nicht mit dem Zug fahren, denn …
Er will nicht mit dem Flugzeug
fliegen, denn …
Er will nichts ins Ausland reisen, denn …
Geschichte der Vereinigung |
Скучноватый текст, но подобное присутствует в любом ученике - это обязательная программа.
И мы не пропустим это - прочтем пару раз, чтобы иметь представление.
Lehrer suchen das Falsche aus |
Offener Brief an einen Österreich-Urlauber |
Трудный текст, с трудом понял. Это уже уровень В1