Wieso nicht?
Szene 1 Zirkus im Supermarkt oder wie der Regen die Leute zusammenbringt Wenn es regnet, gehen die Leute in den Supermarkt. Nicht alle Leute natürlich, aber doch einige . Wenn es regnet, sind Supermärkte besonders interessant. Dann kommen auch die reichen Leute, und die Leute, die es eilig haben. Das sind ja meistens die Gleichen, nicht wahr. Und wenn sich dann alle im Supermarkt treffen, die Normalen, die Reichen und die
Eiligen, dann wird der Supermarkt zu einem Zoo. Nein - es ist eher ein Zirkus. |
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Szene 2 Der Zirkus geht weiter oder wie man klaut, ohne zu klauen Zirkus im Supermarkt, meine Damen und Herren. Es regnet immer noch, und die Leute vertreiben sich die Zeit im Supermarkt. Treten Sie wieder näher, meine Damen und Herren, erleben Sie heute live den exotischen Höhepunkt in unserem Zirkus: Ein junger Mann mit geschickten Fingern, ohne Geld, mit Baseball-Mütze, Ghettoblaster und Nerven - ein echter Stadtindianer. |
Du, schau mal, der klaut ja! |
Szene 3 Frühstück oder wie ich den Tag zur Nacht machte
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Mein Gott, schon wieder der Wecker! |
Szene 4 Alle hatten Grün oder wie mich eine Ampel zum Tanzen brachte Die Straße ist kein guter Ort zum Tanzen - zu viel Verkehr, kein guter Sound, klar? |
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Szene 5 Fußballsamstag oder wie meine Freundin in Dortmund ankam
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He, was ist denn los bei dir? |
Szene 6 Die gelb-schwarze Sabine oder wie meine Freundin Borussia-Fan wurde |
Was reden denn die? Das versteh ich ja fast nicht. |
Szene 7 Genau 320 Meter oder wie ich in Luzern einem Urschweizer begegnete In der Schweiz gehen die Uhren genau. Sehr genau. Genauer als anderswo. Und Schweizer sind pünktlich. |
Die Schweizer sind pünktlich. |
Szene 8 Eine Runde Kölsch oder wie Lisa zu früh ins "Früh" kam
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Entschuldigung Sie, ich habe Sie nicht verstanden. |
Szene 9 Kasper oder wie ich meine Post bekomme
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Der Nachbar spinnt. |
Szene 10 Anglerspaß oder wie der Nachbar sich selber fängt Mein Nachbar, der immer am Gartenzaun steht, war früher Postbeamter1. Das heißt: Heute ist er ein pensionierter Postbeamter. |
Sie wissen ja, Kasper holt immer meine Post. |
Szene 11 Schafe zählen oder wie Kasper beim Angeln einschlief
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Gehen wir angeln? |
Szene 12 Dorffest oder wie der Nachbar zu Kopfweh kam
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Nachts ist der Wald ein bisschen unheimlich. |
Szene 13 Der Morgen danach oder wie Kasper wütend wurde
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Gehen wir in den Wald, Till! |
Szene 14 „Reparatur lohnt sich nicht“ oder wie ich mich von meinem Freund trennte
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So, so, der Wecker funktioniert nicht mehr. |
Szene 15 Ein neues Zuhause oder wie mein Wecker wieder funktionierte Meine Geschichte mit Ralf war wirklich zu Ende. Vielleicht war es ja ein Zufall, dass meine Freundin Hanne mich vor dem Uhrengeschäft gesehen hat, als ich gerade rauskam und meinen kaputten Wecker in der Hand hatte. Die gute Hanne. Mit ihrem Angebot, bei ihr einzuziehen, hat sie mich buchstäblichgerettet. |
Ich wollte ausziehen. |
Szene 16 Das wilde Tier im Bauch oder wie ich für die WG kochte
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In der WG müssen alle kochen. |
Szene 17 Telefon in der Küche oder wie das wilde Tier hungrig blieb
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Du, sag mal, ist Lukas zufällig bei euch? |
Szene 18 Schneckenpolitik oder wie wir die Schnecken aus unserem Garten vertreiben
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Wir sind eigentlich sehr glücklich in unserem Haus. |
Szene 19 Kein Salat mehr oder wie die Schnecken in meinen Traum kriechen |
Peter: Kein Salat mehr da ... das waren natürlich die Schnecken, natürlich die Schnecken ... Tausende von Schnecken ... Unser Garten ... "Unser" Garten, nicht Schneckengarten ... |
* Парню снится кошмарный сон. Это продолжение, начало в сценке 18.
Natürlich wieder die Schnecken. |